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Die Taufstelle am Jordan ist nach der Grabeskirche in Jerusalem und der Geburtskirche in Bethlehem die drittheiligste Stätte des Christentums.
So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.
Viele Jahre hindurch suchten tausende orthodoxe Christen von allen Enden Russlands bei ihm Rat. In seinen Predigten und Gesprächen fanden sie Aufbauendes und Unterweisendes.
Seine Heiligkeit Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland stellte fest, dass das Sretensky-Kloster "das wichtigste geistliche und kulturelle Zentrum der Hauptstadt geworden und von großer allgemeinkirchlicher Bedeutung ist".
Als Dank für die wundersame Rettung Moskaus wurde am Ort der Begegnung mit der wundertätigen Ikone der Gottesmutter von Wladimir auf dem Kutschkow-Feld eine geräumige Kirche zu ihren Ehren errichtet.
Am 4. August 1963 wurde der Priestermönch Filaret vom Bischof von Wolokolamsk Pitirim zum Igumen ernannt. Außerdem erhielt das Schmuckkreuz sowie die Palitza als Auszeichnungen. Im gleichen Jahr erhob man ihn zum Archimandrit.