1908 zog sich Nektarios ins Kloster auf der Insel Ägina zurück. Hier verfasste er zahlreiche Bücher, bis er am 8. November 1920 starb. 1961 wurde Nektarios vom Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel heiliggesprochen.
Im spirituellen Leben von Elisabeth Feodorowna spielte diese Reise eine besondere Rolle: … Es ist bezeugt, dass die Großfürstin, beeindruckt von der Schönheit des Heiligen Landes, ausrief: „Wie gerne wäre ich hier begraben!“
Das kleine griechische orthodoxe Kloster zu Ehren der Heiligen Gottesahnen Joachim und Anna beherbergt eine Hauskirche und die Krypta (ehemalige Wohnhöhle), die als Geburtsort der Gottesmutter verehrt wird.
Der Ölberg im östlichen Teil Jerusalems wird seit jeher von Christen besonders verehrt. Dieser Ort fand sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament Erwähnung. Vom Ölberg aus stieg der Herr in den Himmel auf.
Wahrscheinlich träumt jeder gläubige Christ davon mindestens einmal in seinem Leben, das Heilige Land, insbesondere Jerusalem, seine alten Kirchen und Klöster zu besuchen sowie all die Heiligtümer zu sehen und zu berühren.