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Wir müssen uns stets in diesem Leben darum bemühen, im Glauben an Gott auszuharren. Dann wird uns Gott vor allem Übel bewahren und vor dem Teufel schützen. Sei niemals faul, dann spürst du die Liebe, Gnade und Hilfe Gottes!
Die Heiligen bewahrten fest den orthodoxen Glauben, kämpften mit der Sünde, überwanden die Versuchungen, waren stark im Gebet und im Fasten, besuchten die Kirchen, beichteten und gingen zur Kommunion.
Seht ihr, wie wichtig es ist, so oft wie möglich zu Gott zu beten, aber besonders wenn es uns schwerfällt, die Seele schmerzt, wenn wir uns in schwierigen Lebenssituationen befinden, dann wird Er uns zweifellos helfen.
Das ist der Grund, warum viele Heilige die Welt verließen und Mönche oder sogar Einsiedler wurden. Sie taten es nicht, weil sie die anderen Menschen nicht liebten, sondern weil sie die vollkommene Liebe zu Gott erlernen wollten.
Vom Erlöser begann ein überirdisches Licht auszugehen und in diesem Moment hörten die Apostel die Stimme von Gott-Vater: “Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. Auf Ihn sollt ihr hören.”
Sie waren von Freude erfüllt, viele Menschen waren mit ihnen befreundet und suchten ihren Rat. Oft waren sie nicht nur bei den Christen beliebt, sondern auch bei Menschen anderer Konfessionen oder Religionen.
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Höchste Zeit ist’s! Reise, reise! (Wilhelm Busch)
Gott hat uns geboten: “Stehle nicht, dann werden dein Gewissen und deine Seele rein sein.” Dies halten wir ein und werden niemals jemandem etwas stehlen, wie sehr uns auch etwas Fremdes gefallen oder gar von Nutzen sein könnte.
Der Heilige Geist, der stets durch die Heiligen Väter und Lehrer der Kirche wirkt, bewahrt sie vor jeglichem Irrtum. Deshalb kann der orthodoxe Gläubige die Wahrheit des christlichen Glaubens erlernen und heilig werden.
Darum sollte jeder Mensch auf sein Tun achten, damit man sich nicht vergeblich im Leben abmüht. Seid also nicht stolz, sondern seid demütig und gehorsam. Vermengt nicht eure guten Taten mit schlechten.
Die Heilige Schrift oder Bibel besteht aus dem Alten und dem Neuen Testament. Das Neue Testament besteht aus den vier Evangelien sowie vielen Briefen und anderen Schriften der heiligen Apostel.
Eine heilige Wüstenmutter, Amma Synkletika, sagte einmal: “Große Anstrengungen und viele Mühen werden von jenen erwartet, die auf dem Weg zu Gott sind. Auch wir sollen das Göttliche Feuer in uns mit Tränen und Mühen entzünden.”
In diese Familie Gottes kann jeder Mensch aufgenommen werden, unabhängig von Geschlecht, Alter und Nationalität. Diese Aufnahme erfolgt durch das Sakrament der Taufe, wodurch der Mensch als Christ von Gott angenommen wird.
Der von Trauer über den Tod der Tochter überwältigte Starez ging zu ihrem Grab. Er betete lange und bat schließlich Gott, seine Tochter aufzuerwecken, damit sie ihm den Platz zeigen könnte, wo das Armband verborgen ist.
Doch damit wir lernen, die Absicht Gottes zu durchschauen, müssen wir Seinen heiligen Willen kennen, der in den Heiligen Schriften und in der Heiligen Überlieferung der orthodoxen Kirche aufgeschrieben ist.
Nach all diesen Belehrungen entließ Spiridon die Räuber und schenkte ihnen obendrein auch noch ein Schaf, indem er mit Liebe sagte: “Nur damit ihr nicht denkt, ihr hättet die ganze Nacht umsonst den Schafstall bewacht.”
Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen… Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
Nur wenige wissen, dass für einen echten Christen das Paradies schon auf Erden beginnt. Noch vor dem Tod kann er geistliche Freude und das Glück, mit Gott zu sein, spüren. Deshalb waren heilige Menschen so froh und gelassen.
Noch am selben Tag lief er zum kranken Starez ins Kloster und ass nicht. Auf diese Weise erfüllte Sisoe Gottes Gebot der Nächstenliebe und verletzte auch nicht die Regeln seines gottgefälligen Lebens.
Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab… Sie sagten zueinander: Wer könnte uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen? Doch als sie hinblickten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war.