Im Kloster grünt es und blüht

Unsere kleine Fotoschau möchten wir mit einem Auszug aus einem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe einleiten:

Mailied
Wie herrlich leuchtet mir die Natur!
Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!
Es dringen Blüten aus jedem Zweig
Und tausend Stimmen aus dem Gesträuch,
Und Freud und Wonne aus jeder Brust.
O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust!
O Lieb, o Liebe! So golden schön,
Wie Morgenwolken auf jenen Höhn!
Du segnest herrlich das frische Feld, Im Blütendampfe die volle Welt.

Wie wunderbar hat der deutsche Dichterfürst die Frühlingsgefühle zum Ausdruck gebracht. Durch unseren Garten gehen und jeden Tag neue Blumen entdecken, erst zaghaft und dann erfolgt eine wahre Explosion an Farben und Formen. Ja sogar das Grün unterscheidet sich, wenn man beginnt etwas genauer hinzuschauen. Letztlich lauscht man dem Gesang der Vögel, die scheinbar um die Wette trällern. Dank sei Gott für Seine Schöpfung! Wie wunderbar sind Deine Werke, o Herr!