Seit vielen Jahren führt Vater Andrej Lemeschonok Gesprächsabende mit Gemeindemitgliedern durch, bei denen er ihre Fragen beantwortet. Vor einigen Jahren erschienen die Fragen und Antworten in Buchform in russischer Sprache. Auf unserer neuen Webseite haben Sie nun Gelegenheit, einige dieser Fragen und Antworten auf deutsch zu lesen. Außerdem laden wir Sie ein sich daran zu beteiligen. Sie können uns Ihre Fragen gern per E-Mail schicken oder sie interessierende Themen aus den vorhandenen Rubriken auswählen. Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften!

Stellen Sie dem Priester Ihre Frage

ANTWORTEN DER PRIESTER NACH THEMEN SORTIERT

Frage

Ich habe zwei Kinder (5 und 1,5 Jahre). Wir sind oft sehr müde, wenn ich abends den Kleinen schlafen lege, kann es sein, dass ich schneller einschlafe als er. Aber wenn ich mich überwinde zu beten, dann kann ich mich nicht konzentrieren, das Herz bleibt kalt. Dann tausche ich die Abendgebete mit der Regel des Hl. Seraphim von Sarow. Tue ich das Richtige?

Antwort
Ist die Regel des Hl. Seraphim von Sarow etwa kein Gebet? Gleichen Sie Ihre Gebetsregel mit Ihren Möglichkeiten, Kräften ab. Sie haben eine Familie, zwei Kinder, die man schlafen legen muss. Dafür sind Kraft und Zeit nötig. Verzweifeln Sie nicht daran, dass Sie Ihre Regel nicht vollständig erfüllen können. Man kann sich mit Hausarbeit beschäftigen und dies als Dienst auffassen. Beim Zubettbringen der Kinder kann man ein Gebet singen, etwas aus dem Evangelium lesen. Ich denke, dass das sehr gut wäre sowohl für Sie wie auch für die Kinder. Man muss eine Gebetsform suchen. Am Herd stehend kann man in Jerusalem sein. Und in der Kirche befindlich, kann man sich auf irgendeiner Müllhalde befinden, auf der der Verstand herumgeistert und mit schmutzigen Gedanken beschäftigt ist. Ihr Leben ist mit dem Dienst an den Kindern, an Ihrem Mann verbunden. Das ist eine Arbeit, Mühe. Alles sollte von Gottes Segen beseelt sein, von der Hinwendung zu Ihm in der Bitte um Hilfe. Das ist auch Ihr Gebet für heute.

Frage

Ich habe verstanden, dass ich ohne Gott nicht einmal Gutes wünschen kann. Ich beschloss, wenn nichts stört, jeden Sonntag zu kommunizieren. Aber in einem Buch habe ich gelesen, dass durch die häufige Kommunion die Ehrfurcht verloren geht.

Antwort
Ich würde oft kommunizieren und Gott für diese Möglichkeit danken. Aber es gibt dazu verschiedene Bücher. Der heilige Johannes von Kronstadt* schrieb, dass, wenn der Mensch bei der Liturgie nicht kommuniziert, unverständlich ist, was er dort treibt. Freilich gewöhnen wir uns an alles, aber was soll man tun, man muss für die Dankbarkeit, für die Ehrfurcht kämpfen. wenn wir selten kommunizieren, werden wir es dann ehrfürchtiger, würdiger machen? Mir scheint, dass solch eine Meinung ein Fehler, eine Illusion ist. Die Norm für unser Leben als Christen sollte die Kommunion sein. Wenn Sie danach streben mit Gott zu leben, einmal pro Woche kommunizieren, dann ist das sehr gut, Gott sei Dank, dass es diese Möglichkeit gibt. Wenn jemand öfter in die Kirche gehen kann, Gott sei Dank. Warum muss man dann jeden Tag die Liturgie feiern? Der Herr möchte uns mit Seiner Liebe ernähren, mit Seiner Gnade, mit Seiner himmlischen Speise. Aber wir werden herum philosophieren: „Wir werden nicht essen, denn wir gewöhnen uns daran…“ Aber ohne Nahrung werdet Ihr schwach! Natürlich hat jeder sein Maß, und eine häufige Kommunion fordert eine große innere Anstrengung, da muss man seine Kräfte und Möglichkeiten abwägen. * Hl. Johannes von Kronstadt (mit bürgerlichem Namen: Iwan Iljitsch Sergijew; 1829 – 1908), Erzpriester, Wundertäter, Prediger, Beichtvater und geistlicher Vater, Klostergründer

Frage

Man hört oft von gläubigen Menschen, dass sie um der Kinder willen leben. Wie groß sollte das Maß der Einmischung in das Leben der Kinder, Enkel sein?

Antwort
Trotz allem ist das Ziel des menschlichen Lebens der Sieg über den Tod, der Eintritt ins Leben, in dem es den Tod nicht mehr gibt. Das ist das Leben in Gott, das wir verloren haben. Das ist die Vorbereitung der Seele auf die Prüfung, bei der der Herr uns fragt: „Liebst Du mich, meine Seele?“ Aber der Dienst an den Seinigen, den Kindern, den Enkeln ist ein Teil unseres irdischen Lebens. Wir sollen unseren Nächsten helfen, sie unterstützen, denn es gibt unterschiedliche Umstände, bei denen Leute diese Hilfe benötigen. Aber das ist nicht der Sinn unseres Lebens, nicht sein Hauptziel. Manchmal lassen junge Eltern ihre Kindern bei den Großmüttern und Großvätern, aber sie selbst amüsieren sich und spüren nicht die Verantwortung und Last der Mutterschaft, des Familienlebens. Dies führt bisweilen zu beklagenswerten Resultaten, denn es entsteht eine Konsumeinstellung zum Leben: ihr müsst mir helfen, mir dienen, aber ich werde mich amüsieren, mein Leben leben. Die Kinder sollten von den Eltern erzogen werden. Aber von Seiten der Großmütter und – väter kann Hilfe kommen, sowohl geistliche, wie auch physische und materielle. Ich verstehe Ihre Frage so: kann man darin den Sinn seines Lebens sehen? Das Maß besteht darin, Gott dabei nicht zu vergessen, trotz allem an die eigene Seele zu denken, dabei nicht den inneren Frieden zu verlieren. Denn wenn etwas nicht richtig ist, gibt es ein Übermaß, die Seele leidet, der Mensch ist verwirrt, und das ist schon nicht von Nutzen. Möge ihre Seele wie ein Barometer sein. Sie sehen, dass man helfen muss, jemanden unterstützen, das ist richtig und notwendig. Aber wenn es Verlegenheit, Murren, das Gefühl der Unrichtigkeit gibt, wenn sie sehen, dass man alle häuslichen Verpflichtungen Ihnen aufbürdet, dann kann man natürlich diese Hilfe eingrenzen. Wenn ihr Herz verwirrt ist, muss man die Beziehungen, die lebendigen Verflechtungen überprüfen. Ich denke, dass Gott Ihnen hilft, Ihnen sagt, was Sie tun sollen, durch die Beichte, durch die Kommunion, durch das Gebet, und sie finden das Maß, das Gott wohlgefällig und errettend auch für Sie und Ihre Nächsten wäre.

Frage

Es kommt vor, dass du morgens oder abends, nachdem du es nicht geschafft hast, die Morgen- oder Abendgebete zubeten, dich mit deinem Mann streitest, danach lässt es dein Gewissen nicht zu, die Gebete zu lesen, denn ich erlebe ein solches Gefühl, als ob der Herr böse auf mich ist und Er meine wertlosen Gebete nicht braucht. Was macht man in dieser Situation?

Antwort
Der Herr braucht die Gebete nicht, aber wir. Durch das Gebet gelangen wir zu einer friedlichen Stimmung. Sie hilft dem Menschen im Kampf mit der Sünde, mit den Leidenschaften, mit Beleidigungen, versöhnt den Menschen mit Gott, gibt Kräfte. Durch das Gebet mit Gott in Berührung zu kommen, ist die Möglichkeit, Kräfte dafür zu erhalten, um die Sünde zu besiegen, die Beleidigung, und natürlich, um sich mit seinem Mann zu versöhnen. Deshalb sprechen wir nicht über unsere Würde, sondern über die Hilfe, die wir bei Gott erbitten müssen. Er kam um den Mensch zu erretten. Aber wenn der Mensch sagt, dass er unwürdig ist, gerettet zu werden, dann ist das Selbstbetrug. Betet und bittet Gott, solange der Wunsch da ist. Später verliert sich auch der Wunsch. Aber man wird trotzdem beten müssen, sich an Gott wenden, denn Gott hat gesagt: Ohne Mich könnt ihr nichts tun (vgl.: Jo. 15,5). Oft flößt uns der Teufel ein, dass wir unwürdig seien zu beten, in die Kirche zu gehen, zu kommunizieren. Alles Mögliche versucht er, uns zu täuschen und von Gott wegzuführen. Der Herr aber spricht: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, und ihr werdet finden; klopfet an, so wird euch geöffnet (Mt. 7,7). Versuchen Sie, weniger von Ihren Gefühlen und Stimmungen abhängig zu sein.

Frage

Wenn ich der Kommunion nicht würdig bin, soll ich mich vielleicht besser davon fernhalten?

Antwort
Wer kann sagen, dass er würdig ist? Zum Kelch treten wir mit Gottesfurcht und Glauben. Wir glauben, dass der Herr kam, um die Sünder zu retten, von denen ich der erste bin (1 Tim 1, 15). Im Gebet vor der Kommunion spricht man nicht davon, dass wir schon würdig, schon fertig sind und wir können Heiligtümer verlangen. Die Kommunion ist eine Gabe, die wir niemals verdienen können, wir können sie nur demütig annehmen. Ich denke, dass man unbedingt kommunizieren muss, damit sich irgendetwas in unserem Leben verändert. Die heutige Welt erzeugt einen vollständig kranken Menschen und dies sowohl in geistiger und körperlicher wie auch in seelischer Hinsicht. Und nur die Liebe Gottes, die Gnade des Heiligen Geistes verklärt unsere gefallene Natur, gleicht aus, richtet uns, solche verdrehten, solche verstrickten, auf. Deshalb darf man nicht dem Kelch fernbleiben. Haltet fest, der Herr ist barmherzig in der Beziehung zu uns, und seine Liebe reicht für alle.

Frage

Meine Tochter (16 Jahre alt) ist unsterblich in einen jungen Mann verliebt. Sie hat die Schule vernachlässigt, Unterricht versäumt, fährt nachts zu ihm, sie hintergeht mich, sie hört nicht auf mich, nicht auf die Freundin. Sagen Sie, bitte, was ich tun kann!

Antwort
Was soll die Mutter tun, die mit ihrer Tochter Probleme hat? Sie klopft an die Tür von Gottes Barmherzigkeit, betet zu Gott, geht in die Kirche und bittet ihn um Hilfe. Natürlich bedarf es auch ihrer Buße: trotz allem gibt es eine ganz persönliche Schuld, vielleicht wurde etwas in der Kindheit übersehen, war die Zeit oder die Kraft nicht ausreichend. Aber die Erziehung setzt sich fort, und sie müssen für ihre Tochter beten, man muss mit ihr sprechen, sie nicht verurteilen und jetzt nicht mit ihr schimpfen. Sie ist kein Kind mehr, sondern ein junges Mädchen. Man muss mit ihr über die Schönheit des Lebens mit Gott sprechen, und darüber, dass wenn sie den Mann liebt, dann bedarf es solcher Beziehungen, in denen alles von Gott gesegnet ist, offen und schön, und darüber, dass die gegenwärtige Liebe den Nächsten, den Verwandten keinen Schmerz bereitet. Man muss versuchen, alles so zu tun, dass sie über ihr zukünftiges Leben nachdenkt. Aber das ist nur dann möglich, wenn Sie mit ihr wie mit einer Freundin sprechen, und nicht von der Position eines Lehrers aus belehren oder als Mutter, die Vorwürfe macht, anklagt, beschämt und die Tochter nicht so annimmt, wie sie heute ist. Wenn die Tochter sieht und hört bei Ihnen die Liebe und die freundschaftliche Zuneigung, den Wunsch, zu verstehen, ihr zu helfen, dann, so glaube ich, öffnet sie sich, und Sie können über vieles mit ihr offen und ehrlich mit ihr sprechen. Aber um dies zu erreichen, muss man sich sehr bemühen. Und vor allem muss man sich selbst ändern, damit sich die Beziehungen zur Tochter verändern. Dies ist eine Mühe, die besonders Ihnen obliegt. Nach dem Wort des Heiligen Seraphim von Sarow: „Erwirb in dir Frieden, dann werden sich Tausende um dich herum retten.“ Deshalb versuchen Sie, sich selbst zu kontrollieren, ihre Gefühle zu beherrschen und höchst aufmerksam und freundlich mit der Tochter zu sein, und sie auf keinen Fall anzuklagen, sie nicht zu schelten, nicht mit ihr zu schimpfen. Dies würde nur diese Kluft und das Unverständnis vergrößern, das sicherlich schon zwischen ihnen herrscht.

Frage

Wie viele Kapitel des Hl. Evangeliums unseres Herrn Jesu Christi sollte ein orthodoxer Christ lesen, damit seine Seele gerettet wird?

Antwort
Von einer Zeile bis zum gesamten Evangelium. Das Evangelium täglich zu lesen, ist die Lebensnorm des Christen. Das ist sehr wichtig für uns. Man kann zwei Kapitel oder auch eins, man kann eine Seite oder eine halbe lesen, die Hauptsache ist, dass man regelmäßig liest. Wir versuchen mit den Worten des Evangeliums unseren Verstand, das Herz, unsere ganze körperliche Struktur zu heiligen, und durch dieses Lesen den Segen des Heiligen Geistes zu erhalten. Wenn das Evangelium zu Hause ertönt, dann wird dadurch alles geheiligt. Schrittweise, dem Maß entsprechend wie wir uns demütigen, wird uns in den Worten des Evangeliums ein tieferer Sinn eröffnet. Das passiert nicht gleich. Zunächst muss man in das Evangelium einsteigen, Gott in sein Leben einlassen. Beginnen wir mit Christus zu leben, dann wird sich alles ändern.

Frage

Ich bitte Sie sehr, mir bei der Vorbereitung auf die Beichte zu helfen. Ist es richtig, bei der Beichte die Sünde zu benennen oder sollte man sie irgendwie konkretisieren? Zum Beispiel, sollte ich sagen, dass ich einen Diebstahl begangen habe oder, dass ich Geld vom Nachbarn gestohlen habe?

Antwort
Die Beichte ist ihr persönliches Gespräch mit Gott, Ihre persönliche Hinwendung zu Ihm in der Gegenwart eines Zeugen, des Priesters. Deshalb denke ich, dass das Wichtigste bei der Beichte sind nicht irgendwelche Details ihrer Sünde, ihre näheren Umstände, sondern der Zustand ihrer Seele, damit sie bereut, damit sie sich versöhnt, damit sie ihre Schuld vor Gott und vor dem Nächsten fühlt, damit sie die Sünde schmerzt. Man kann viele Seiten voll schreiben, auf denen Sie sich der Sünden ihres Lebens erinnern, im Allgemeinen aber nichts bereuen, sondern sie einfach nur formell aufzählen. Deshalb muss man die Betonung darauf setzen, dass die Seele Schmerz über die Sünde empfindet, damit sie sich mäßigt und sie zu ihrer Läuterung gelangt. Das ist sehr wichtig. Der Priester kann Sie selbst fragen, oder Sie können ihn fragen, wie Sie über die Sünde erzählen sollen, ausführlicher oder nicht, das ist dann schon nach seinem Ermessen. Wichtig ist, dass Sie den Wunsch haben, Ihr Leben zu ändern, die Reue aber ist die Veränderung des Lebens, das ist unser Weg zu Christus, Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe (Mt 3,2). Also halten Sie durch und Möge Gott Ihnen die Kraft geben öfters in die Kirche zum Sakrament der Beichte zu gehen und die Gaben Christi, Leib und Blut Christi, zu empfangen zur Gesundung von Seele und Leib. Die Zeit verändert den Menschen äußerlich, aber innerlich verändert sich das Verhältnis des Menschen zu Gott und den Sakramenten der heiligen Kirche.

Frage

Mit meinem Sohn (er ist 22 Jahre alt) ist ein Unheil geschehen. Er geht ins Kasino. Ich bete jeden Tag für ihn, aber scheinbar ist das unzureichend und nicht richtig. Sagen Sie, welches Gebet notwendig ist!

Antwort
So wie wir sind, so ist auch unser Gebet. Um dem Sohn zu helfen, muss man sein Leben ändern, damit das Gebet zum Atem ihrer Seele wird. Aber wie kann man sich ändern? Man muss sich Gott nähern. Wahrscheinlich muss man auch die eigene Schuld an der Krankheit des Sohnes erkennen, denn es ist ja ihr Sohn. Wir müssen auch unsere Beziehung zu Gott verändern, und zueinander. Das bedeutet auch ein Wachstum des inneren Menschen. Und das ist auch der Weg ins Himmlische Königreich. Dieses Leid, diese Versuchung ist eine Möglichkeit für Sie, sich Gott zu nähern. Solange nichts Ernstes geschieht, wird der Sohn weitermachen. Unglück, das unsere Nächsten betrifft, führt uns dazu, dass wir unser Leben überprüfen und anfangen, uns Mühe zu geben, unsere Fehler wieder gut zu machen, und wir haben ganz sicher nicht wenige. Die Heiligen schrieben: „Beten, das heißt Blut vergießen“. Das war ihre Gebetserfahrung. Wir können noch nicht, auf solche Weise beten. Aber natürlich, jetzt ist die Zeit gekommen, aufmerksam zu beten, zu versuchen, allein mit Gott zu bleiben und an die himmlische Tür von Gottes Barmherzigkeit zu klopfen. Und da hat es keine Bedeutung, welche Form oder welchen Inhalt diese Gebete haben. Wichtig ist nur, welche sie unserem Glauben, unserem Vertrauen gemäß sein werden. Sie sollen ein Schrei unserer Seele sein, den der Herr natürlich erhört und auf welchen Er antwortet.

Frage

Was bedeutet es, dass Du trauerst und zu weinen anfängst, während Du für die Seelenruhe der Angehörigen betest?

Antwort
Trauer und Tränen sind ganz normale Erscheinungen des Gebetes. Vielleicht plagt sich und leidet die Seele, weil unsere Angehörigen noch nicht ausreichend vorbereitet waren für die Ewigkeit, nicht genügend Liebe zu Christus besaßen. Aber dabei muss man vorsichtig sein, ohne dass man sich überbewertet und seine Gefühl nicht zum Maßstab für sein geistliches Leben macht. Unsere Seele leidet auch dadurch, dass wir vielleicht unsere Nächsten nicht gemocht haben, ihnen etwas nicht gegeben haben. Und wir bemühen uns trotzdem mit Glauben und Hoffnung, die Trauer zu besiegen und wir beten, dass die Liebe Christi nicht nur die Sünden unserer Nächsten, sondern auch unsere Schwächen bedecken möge.

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