Ambulanter Pflegedienst

Wir reichen älteren und kranken Menschen unsere helfende Hand
Unterstuetzung fuer alte

Das Team

Den Menschen Trost zusprechen, mit ihnen Gespräche führen, ihnen zuhören, sie in einer schwierigen Lebenslage unterstützen, ihnen die nötige Hilfe zukommen lassen, bei der Vorbereitung auf Beichte und Kommunion unterstützen … Das sind die wichtigsten Komponenten des Pflege-Dienstes unseres Klosters, der 2014 gegründet wurde.

Unsere haupt- und ehrenamtlichen Schwestern und Brüder sind im Bereich der Pflege von alten und schwerkranken Menschen ausgebildet, und erweitern ihre Kenntnisse laufend. Im Kloster-Areal selbst werden Ausbildungs-Kurse für angehendes Pflege-Personal und auch für Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, angeboten.

In den vergangenen Jahren hat sich ein eingespieltes Team gebildet, das seelsorglich von einem Priester begleitet wird. Wegen der hohen Zahl an Menschen, die in Minsk in Alter und Krankheit alleine leben, werden immer gerne neue Teammitglieder aufgenommen.

Unser Dienst

Der häusliche Pflege-Dienst des Klosters umfasst folgende Aufgaben:

  • Regelmäßige Körperpflege,
  • Alltags-Hilfe für alleinstehende kranke und alte Menschen,
  • Persönliche Zuwendung im Gespräch,
  • Konsultation für Angehörige über die Organisation der Pflege,
  • Bereitstellung der nötigen Ausstattung für die Dauer des Bedarfs (z. B. Krankenbett-Matratzen, medizinische Betten, Krücken),
  • Hilfe für finanziell schwache Menschen zum Ankauf der Pflege-Mittel (z. B. Windeln, feuchte Tücher, Seife, Cremes),
  • Betreuung durch die Priester des Klosters (Krankensalbung, Beichte, Kommunion),
  • Hilfe in der Organisation der Bestattung für Verstorbene.
Bei einem Gottesdienst zu Ehren der Gottesmutter
Schwestern und Brueder der Barmherzigkeit

Motivation und Mission

Als der geistliche Leiter unseres Klosters, Erzpriester Andrej Lemeschonok, dem Pflege-Dienst seinen Segen gab, sagte er:

„Im Pflege-Dienst braucht es Menschen, die nicht einfach zur Arbeit gehen, sondern die verantwortungsvoll ein geistliches Werk tun. In diesem Dienst kommt man mit seelischem Schmerz in Berührung. Es ist völlig ausgeschlossen, sich dazu irgendwie ‚formell‘ zu verhalten. Wir brauchen Menschen, die bereit sind, sich ein – nicht leichtes – Kreuz aufzulasten, indem sie den Bedürftigen dienen, sie im Alter unterstützten und auf dem Weg in die Ewigkeit begleiten.“

Ein solcher Dienst ist getragen vom Gebet und von dem Halt, den die Gemeinschaft der Kirche gibt. Aus diesem Grund treffen sich die Schwestern regelmäßig, um für ihre Schützlinge und um Kraft für ihren Dienst zu beten.