Demut ist ein Schwert gegen das Feuer der Bosheit, das die Herzen der Menschen so reichlich verzehrt. Diese Demut ist ein gnädiger, leiser Hauch des Heiligen Geistes, der unser von Sünden entflammtes Herz besänftigt und kühlt.
Die Verehrung heiliger Ikonen ist die Verehrung der Herrlichkeit des Herrn: Wer sich im gegenwärtigen Leben an der Herrlichkeit Gottes erfreut, wird sich auch im zukünftigen Zeitalter mit Ihm und in Ihm freuen.
David verband einst mit der Sünde die Sünde. Denn mit dem Mord hat er den Ehebruch vereint, zwiefache Reue sogleich auch empfunden. Du aber, Seele, hast Schlimmeres getan, da du dich nicht zu Gott bekehrst.
Als seine Brüder sahen, dass ihr Vater ihn mehr liebte als alle seine Brüder, hassten sie ihn und konnten mit ihm kein friedliches Wort mehr reden… Sie sagten zueinander: Siehe, da kommt ja dieser Träumer. Jetzt aber erschlagen wir…
Jakob aber sagte: Schwöre mir zuvor! Da schwor er ihm und verkaufte sein Erstgeburtsrecht an Jakob. Darauf gab Jakob dem Esau Brot und das Linsengericht; er aß und trank, stand auf und ging seines Weges.
Der Hl. Andreas stellt uns einige Gerechte aus dem Alten Testament vor, die uns auf unserem Weg durch die Fastenzeit begleiten und als Vorbilder dienen sollen, um uns zu ermutigen und geistlich stärken
Wir brauchen Gottes Hilfe, denn durch unsere von der Sünde verdorbene Natur lieben niemanden außer uns selbst. Gott schenkt uns die Liebe zum Mitmenschen, denn ER kam in diese Welt, damit wir lernen zu lieben.
Dieses neue Leben wird nicht irgendwann oder irgendwo in den Wolken beginnen. Es beginnt jetzt in unserem gegenwärtigen Leben, wenn wir uns ständig bemühen,dass die Sünde (Groll, Verurteilung oder Murren) nicht in uns eindringt.
Wie können wir eine Spur in der Seele eines anderen hinterlassen oder diese Seele berühren und ihren Kummer, ihren Schmerz spüren, die unvergängliche Schönheit eines Menschen sehen und ihn unterstützen?
Im Gottesdienst, wie auch im Evangelium, wird das Thema der Reinigung der Gottesmutter vergessen: Im Mittelpunkt des Festes steht die Begegnung mit dem Messias: die Begegnung des Alten und des Neuen Bundes.
Wir sollten uns nicht scheuen, einen Teil von uns selbst zu geben, denn wir erhalten von Gott das Hundertfache. Überdenken wir, was im Leben geschehen ist, wie oft wir von Gott beschenkt wurden, wie oft er uns gerettet hat.
Wir alle müssen mit Gott verbunden in einer anderen Dimension leben, so dass wir den Nächsten nicht als einen Schatten betrachten, der auftaucht, sondern als Menschen, mit dem ich auf ewig im Himmelreich verbunden sein werde.
Wenn die Menschen das, was sie geschaffen haben, selbst wenn es zerstört ist, wieder aufbauen können, um so mehr kann Gott die Menschen auferwecken, da Er sie doch Selbst erschaffen hat.
Abba Antonios stellte Makarios auf die Probe, indem er vor ihm die Tür verschloss. Antonios wollte sehen, ob Makarios tatsächlich Geduld besitzt oder nicht. Es erwies sich, dass er Gott sehr liebt und unendliche Geduld besitzt.
Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur ein langes Getrenntsein, so als ob unser Verwandter in ein fernes Land gereist wäre. Es kommt die Zeit, wo wir uns wieder treffen. Dies wird dann bei der allgemeinen Auferstehung geschehen.
Der Gehorsam hilft dir, damit deine Nächsten von einer großen Liebe zu dir durchdrungen werden. Aber das Wichtigste ist, dass Gott dich auch liebt, weil du gehorsam bist und stets alles erfüllst, worum dich die Eltern bitten.
Seit meiner Kindheit träume ich davon, den Nordpol zu erreichen, nun stehe ich auf dem Südpol. (Roald Amundsen)
Zwar sei es schwerer, den Feind zu lieben als einen Freund, aber nicht unbedingt verdienstvoller, denn ein Freund sei das bessere Liebesgut. Nur wenn Feindesliebe Feindschaft überwinde, sei sie vollkommen.
Der Grund, warum Vögel fliegen können und wir nicht, ist der, daß sie voller Zuversicht sind und wer zuversichtlich ist, dem wachsen Flügel. (J. M. Barrie)
Ein Vater erklärt seinem Sohn: "Ein richtiger Mann trägt die volle Verantwortung für seine Familie, beschützt sie und tut alles für sie." Darauf der Sohn: "Wenn ich groß bin, werde ich auch ein richtiger Mann wie Mama."
Jener fragte: Wie heißt du? Jakob, antwortete er. Da sprach der Mann: Nicht mehr Jakob wird man dich nennen, sondern Israel (Gottesstreiter); denn mit Gott und Menschen hast du gestritten und hast gewonnen. (Gen 32,28)
Der Knecht erzählte Isaak alles, was er ausgerichtet hatte. Isaak führte Rebekka ins Zelt seiner Mutter Sara. Er nahm sie zu sich und sie wurde seine Frau. Isaak gewann sie lieb und tröstete sich über den Verlust seiner Mutter.