David verband einst mit der Sünde die Sünde. Denn mit dem Mord hat er den Ehebruch vereint, zwiefache Reue sogleich auch empfunden. Du aber, Seele, hast Schlimmeres getan, da du dich nicht zu Gott bekehrst.
Als seine Brüder sahen, dass ihr Vater ihn mehr liebte als alle seine Brüder, hassten sie ihn und konnten mit ihm kein friedliches Wort mehr reden… Sie sagten zueinander: Siehe, da kommt ja dieser Träumer. Jetzt aber erschlagen wir ihn.
Jakob aber sagte: Schwöre mir zuvor! Da schwor er ihm und verkaufte sein Erstgeburtsrecht an Jakob. Darauf gab Jakob dem Esau Brot und das Linsengericht; er aß und trank, stand auf und ging seines Weges.
Der Hl. Andreas stellt uns einige Gerechte aus dem Alten Testament vor, die uns auf unserem Weg durch die Fastenzeit begleiten und als Vorbilder dienen sollen, um uns zu ermutigen und geistlich stärken
Im Gottesdienst, wie auch im Evangelium, wird das Thema der Reinigung der Gottesmutter vergessen: Im Mittelpunkt des Festes steht die Begegnung mit dem Messias: die Begegnung des Alten und des Neuen Bundes.
Erbe Gottes, Teilhaber Christi, Diener des Herrn, heiliger Nikolaus, deinem Namen entsprach auch dein Leben, denn die Weisheit des Greisenalters erleuchtete es; das Licht deines Angesichtes offenbarte die Sanftmut deines Geistes.
Deine Engel stehen, o Christus, in Furcht am Throne deiner Majestät. Stets erstrahlen sie im Strom deines Lichtes. Deine Hymnensänger sind sie in den Höhen und die Diener deines Willens. Sie bringen Erleuchtung unseren Seelen.
Heute feiern wir Rechtgläubigen strahlend ein Fest überschattet von deiner Ankunft, o Gottesmutter, und auf dein heiliges Bild ergriffen schauend, rufen wir: nimm uns unter deinen hehren Schutz!
Die Verehrung des Heiligen Leontij fand nicht nur in Wilna, sondern auch außerhalb seiner Grenzen Verbreitung. Dies bezeugt auch der heilige Märtyrer Afanasij, der in seinen Schriften Archimandrit Leontij als Heiligen bezeichnete.
Im modernen russisch-orthodoxen Kalender ist, wie bereits erwähnt, der 1./14. September der „Beginn der Indiktion - das kirchliches Neujahr“, das in den Kirchen mit einem Dankgebetsgottesdienst gefeiert wird.
Das Kloster wurde 1924 geschlossen, alle Gebäude wurden zerstört, und es ist nicht auszudenken, was mit der alten Ikone geschehen wäre, wenn sie nicht von einem berühmten Kunsthistoriker gerettet worden wäre.
Obwohl das Gottesmutterfasten streng ist, gilt es in Russland seit langem als das angenehmste und leichteste. Deshalb wurde das Sprichwort „Apostelfasten bedeutet Hungern, doch Gottesmutterfasten ist Schlemmen“ geprägt.
O große Leidendulderin, Großfürstin Elisabeth, nimm unser von Herzen kommendes Seufzen an, das wir dir liebevoll darbringen, und stärke durch deine Fürsprache beim Herrn den Geist des rechten Glaubens und der Frömmigkeit in uns.
Die Reliquien wurden unversehrt aufgefunden, und so nahm die Russische Orthodoxe Kirche im Ausland am 2. Juli 1994 den Heiligen Johannes (Maximowitsch) als Wundertäter von Shanghai und San Francisco in den Kreis der Heiligen auf.
Das Heilige Pascha steht im Mittelpunkt des gesamten liturgischen Jahreskreises. Die Auferstehung Christi markiert den Sieg über den Tod und lässt uns die allgemeine Auferstehung ahnen. Christus ist auferstanden!
Auch Du, Allreine Jungfrau und Gottesmutter, bist die unvergängliche Quelle des wahren Lichtes, der unerschöpfliche Schatz des Lebens selbst, der überquellende Sprudel des Segens, die Ursache und Vermittlerin aller Gaben für uns.
Die ursprünglich nächtliche Feier verbindet die Vesper mit ihren alttestamentlichen Lesungen mit der Feier der Göttlichen Liturgie nach der Ordnung des Hl. Basilios des Großen, während der die Katechumenen getauft wurden.
Wir preisen dich, Jesus, o König. Wir verehren dein Grab, deine Leiden, durch die du errettet uns hast vom Verderben. Der du der Erde ihre Weite gegeben, du wohnest heute in der Enge des Grabes, Jesus, Allherrscher.
Die gottesdienstlichen Texte dieser drei Tage verweisen auf das freiwillige Leiden Jesu Christi, wodurch sich die Weissagungen der Propheten erfüllen sollten. Gleichzeitig ruft uns der Herr zu Wachsamkeit und Nüchternheit auf.
O Jungfrau und Herrin, die du Gott im Fleisch geboren hast und rein bist an Seele und Leib, ich weiß, dass ich nicht würdig bin, meine Augen zu erheben zu deinem Bild, denn befleckt, wie ich bin, muss ich dir Abscheu einflößen.