Das Kloster der Hl. Elisabeth in Minsk hat mit dem Bau eines Altenpflegeheims begonnen, in dem ältere Menschen Hilfe und Unterstützung finden können, bevor sie in die Ewigkeit gehen.
Das Pflegeheim wird sich neben dem Kloster gegenüber der Kirche zu Ehren des Heiligen Johannes von Shanghai in einem dreistöckigen Gebäude mit Keller und ausgebautem Dachgeschoss befinden. Die Bewohner werden auf drei Etagen in gemütlichen Zimmern mit Badezimmern und Duschen leben. Die Fenster aller Zimmer haben Loggien mit Blick auf das Gotteshaus.
Im Kellergeschoss werden Technik- und Lagerräume sowie eine Wasch- und Bügelabteilung untergebracht sein. Im Erdgeschoss befinden sich eine Empfangshalle sowie die Aufnahmestation mit einem Isolierzimmer. Im ersten Stock wird es ein Speisesaal mit Musik- und Freizeitbereich geben. Auf der gleichen Etage wird ein Dienstzimmer für die Krankenschwestern eingerichtet, die rund um die Uhr die Stationen überwachen. Im dritten Stock befinden sich weitere medizinische Räumlichkeiten: ein Arztzimmer, das Büro der Oberschwester, ein Behandlungszimmer, ein Raum für physikalische Therapie, ein Physiotherapie- und Massageraum und ein Büro für den Psychologen. Im Dachgeschoss wird es einen Multifunktionsraum geben und es werden hier verschiedene Werkstätten (Näherei, Weberei usw.) untergebracht.
Das Gebäude des Altenheims bietet eine barrierefreie Umgebung: breite Flure mit Rampen und Handläufen.
Es ist geplant, auf jeder Etage gemütliche Räumlichkeiten einzurichten, in denen man Geburtstage feiern, sich treffen und Kontakte knüpfen kann. Im Pflegeheim wird es auch ein Gästezimmer geben.
Der Ausgang des Altenpflegeheims führt in einen Garten- und Parkbereich, in dem man sich ungehindert auf dem Gelände bewegen kann. Es ist geplant, in der Nähe des Haupteingangs des Gebäudes auch einen Parkplatz für Autos zu schaffen.
Wie auf der Website des Klosters zu lesen ist, handelt es sich um eine ernsthafte und verantwortungsvolle Arbeit, die hier in Angriff genommen wird. Bei den zukünftigen Heimbewohnern handelt es sich um Menschen mit chronischen Krankheiten, die einer ständigen Überwachung und Kontrolle bedürfen, und im Falle einer Verschlechterung ihres Zustands rechtzeitige und qualifizierte medizinische Hilfe benötigen. Das Kloster plant, mit benachbarten Gesundheitseinrichtungen zusammenzuarbeiten, um die gesundheitlichen Probleme der Pflegebedürftigen schnellstmöglich zu lösen.