Aber das Reich dieses bettelarmen, heimatlosen Lehrers steht und leuchtet mit der gleichen Freude, der gleichen Verheißung. Und das nicht nur einmal im Jahr, am Palmsonntag, sondern immer, ja für immer und ewig.
Wir sind Zeugen und Teilnehmer der geheimnisvollen Tiefe dessen, was hinter allen Ereignissen und Tatsachen liegt, jener Tiefe, die schließlich im Leben ihren letzten Sinn, ihr höheres Ziel, ihren inneren Wert findet.
Alle Heiligen hatten diese Demut. Wir haben ein Vorbild der Demut in unserem Herrn Jesus Christus. „Lernt von mir“, sagt er, “denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen.
Indem wir das Kreuz verehren, versprechen wir dem Herrn, uns in gleicher Weise zu demütigen und um seinetwillen Schmach und Schande zu erdulden. Wenn wir das Kreuz verehren, dann verbeugen wir uns vor Seinem Leiden.
Demut ist ein Schwert gegen das Feuer der Bosheit, das die Herzen der Menschen so reichlich verzehrt. Diese Demut ist ein gnädiger, leiser Hauch des Heiligen Geistes, der unser von Sünden entflammtes Herz besänftigt und kühlt.
Die Verehrung heiliger Ikonen ist die Verehrung der Herrlichkeit des Herrn: Wer sich im gegenwärtigen Leben an der Herrlichkeit Gottes erfreut, wird sich auch im zukünftigen Zeitalter mit Ihm und in Ihm freuen.
Mitleid hattest du mit den Tränen der Martha und der Maria und ließest vom Grab den Stein wegwälzen. Durch deine Stimme hast du den Toten erweckt. Du, der Spender des Lebens, hast die Riegel des Todes zermalmt.
Nur wenn wir Frieden im Herzen haben, wenn wir in der Gegenwart Gottes leben, wenn wir die Vorsehung Gottes annehmen, werden wir die Kraft haben, den Menschen um uns herum zu helfen und wirklich an ihrem Leben teilzunehmen.
Wir müssen Geduld mit uns haben und warten. Die Zeit wird alles ordnen. Wir müssen uns dem Willen Gottes hingeben. Dabei dürfen wir nicht nach schnellen, einfachen Antworten suchen, sondern sollen nach dem Willen Gottes fragen.
Können Sie sich vorstellen, wie schwierig es ist, seinen Geist auf Gott auszurichten und ausgerichtet zu halten, sich nicht ablenken zu lassen, sich nicht ständig umzuschauen: was ist da, was ist dort, und gibt es etwas Neues?
Ich stehe nicht im Abseits, ich bin ein Krieger Christi. Von meinem Mut oder von meiner Feigheit hängt vieles ab, was in meinem Leben und in der Welt geschieht. Wir dürfen nicht unbeteiligte Zuschauer sein …
Wir brauchen Gottes Hilfe, denn durch unsere von der Sünde verdorbene Natur lieben niemanden außer uns selbst. Gott schenkt uns die Liebe zum Mitmenschen, denn ER kam in diese Welt, damit wir lernen zu lieben.
Wenn die Menschen das, was sie geschaffen haben, selbst wenn es zerstört ist, wieder aufbauen können, um so mehr kann Gott die Menschen auferwecken, da Er sie doch Selbst erschaffen hat.
Abba Antonios stellte Makarios auf die Probe, indem er vor ihm die Tür verschloss. Antonios wollte sehen, ob Makarios tatsächlich Geduld besitzt oder nicht. Es erwies sich, dass er Gott sehr liebt und unendliche Geduld besitzt.
Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur ein langes Getrenntsein, so als ob unser Verwandter in ein fernes Land gereist wäre. Es kommt die Zeit, wo wir uns wieder treffen. Dies wird dann bei der allgemeinen Auferstehung geschehen.
Der Gehorsam hilft dir, damit deine Nächsten von einer großen Liebe zu dir durchdrungen werden. Aber das Wichtigste ist, dass Gott dich auch liebt, weil du gehorsam bist und stets alles erfüllst, worum dich die Eltern bitten.
Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie da sind, wie gut es ist, sie zu sehen, wie tröstlich ihr Lachen wirkt, ... wie viel ärmer wir ohne sie wären und dass sie ein Geschenk des Himmels sind! (Petrus Ceelen)
Seit meiner Kindheit träume ich davon, den Nordpol zu erreichen, nun stehe ich auf dem Südpol. (Roald Amundsen)
Zwar sei es schwerer, den Feind zu lieben als einen Freund, aber nicht unbedingt verdienstvoller, denn ein Freund sei das bessere Liebesgut. Nur wenn Feindesliebe Feindschaft überwinde, sei sie vollkommen.
Der Grund, warum Vögel fliegen können und wir nicht, ist der, daß sie voller Zuversicht sind und wer zuversichtlich ist, dem wachsen Flügel. (J. M. Barrie)
Der Verräter, der das Brot in die Hände nahm, heimlich streckt er nun seine Hände aus, um den Preis zu empfangen für Jenen, der den Menschen einst mit Seiner Hand gebildet. Doch Judas blieb unverbesserlich, ein falscher Knecht.
Der Du im Himmel auf dem Throne, auf Erden aber auf dem Eselsfüllen, Platz genommen, Christus, unser Gott. Du hast sowohl den Lobgesang der Engel als auch der Kinder angenommen: Hochgelobt seist Du, der da gekommen.