Indem wir das Kreuz verehren, versprechen wir dem Herrn, uns in gleicher Weise zu demütigen und um seinetwillen Schmach und Schande zu erdulden. Wenn wir das Kreuz verehren, dann verbeugen wir uns vor Seinem Leiden.
Demut ist ein Schwert gegen das Feuer der Bosheit, das die Herzen der Menschen so reichlich verzehrt. Diese Demut ist ein gnädiger, leiser Hauch des Heiligen Geistes, der unser von Sünden entflammtes Herz besänftigt und kühlt.
Die Verehrung heiliger Ikonen ist die Verehrung der Herrlichkeit des Herrn: Wer sich im gegenwärtigen Leben an der Herrlichkeit Gottes erfreut, wird sich auch im zukünftigen Zeitalter mit Ihm und in Ihm freuen.
David verband einst mit der Sünde die Sünde. Denn mit dem Mord hat er den Ehebruch vereint, zwiefache Reue sogleich auch empfunden. Du aber, Seele, hast Schlimmeres getan, da du dich nicht zu Gott bekehrst.
Als seine Brüder sahen, dass ihr Vater ihn mehr liebte als alle seine Brüder, hassten sie ihn und konnten mit ihm kein friedliches Wort mehr reden… Sie sagten zueinander: Siehe, da kommt ja dieser Träumer. Jetzt aber erschlagen wir…
Jakob aber sagte: Schwöre mir zuvor! Da schwor er ihm und verkaufte sein Erstgeburtsrecht an Jakob. Darauf gab Jakob dem Esau Brot und das Linsengericht; er aß und trank, stand auf und ging seines Weges.
Können Sie sich vorstellen, wie schwierig es ist, seinen Geist auf Gott auszurichten und ausgerichtet zu halten, sich nicht ablenken zu lassen, sich nicht ständig umzuschauen: was ist da, was ist dort, und gibt es etwas Neues?
Ich stehe nicht im Abseits, ich bin ein Krieger Christi. Von meinem Mut oder von meiner Feigheit hängt vieles ab, was in meinem Leben und in der Welt geschieht. Wir dürfen nicht unbeteiligte Zuschauer sein …
Wir brauchen Gottes Hilfe, denn durch unsere von der Sünde verdorbene Natur lieben niemanden außer uns selbst. Gott schenkt uns die Liebe zum Mitmenschen, denn ER kam in diese Welt, damit wir lernen zu lieben.
Dieses neue Leben wird nicht irgendwann oder irgendwo in den Wolken beginnen. Es beginnt jetzt in unserem gegenwärtigen Leben, wenn wir uns ständig bemühen,dass die Sünde (Groll, Verurteilung oder Murren) nicht in uns eindringt.
Wie können wir eine Spur in der Seele eines anderen hinterlassen oder diese Seele berühren und ihren Kummer, ihren Schmerz spüren, die unvergängliche Schönheit eines Menschen sehen und ihn unterstützen?
Im Gottesdienst, wie auch im Evangelium, wird das Thema der Reinigung der Gottesmutter vergessen: Im Mittelpunkt des Festes steht die Begegnung mit dem Messias: die Begegnung des Alten und des Neuen Bundes.
Wenn die Menschen das, was sie geschaffen haben, selbst wenn es zerstört ist, wieder aufbauen können, um so mehr kann Gott die Menschen auferwecken, da Er sie doch Selbst erschaffen hat.
Abba Antonios stellte Makarios auf die Probe, indem er vor ihm die Tür verschloss. Antonios wollte sehen, ob Makarios tatsächlich Geduld besitzt oder nicht. Es erwies sich, dass er Gott sehr liebt und unendliche Geduld besitzt.
Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur ein langes Getrenntsein, so als ob unser Verwandter in ein fernes Land gereist wäre. Es kommt die Zeit, wo wir uns wieder treffen. Dies wird dann bei der allgemeinen Auferstehung geschehen.
Der Gehorsam hilft dir, damit deine Nächsten von einer großen Liebe zu dir durchdrungen werden. Aber das Wichtigste ist, dass Gott dich auch liebt, weil du gehorsam bist und stets alles erfüllst, worum dich die Eltern bitten.
Seit meiner Kindheit träume ich davon, den Nordpol zu erreichen, nun stehe ich auf dem Südpol. (Roald Amundsen)
Zwar sei es schwerer, den Feind zu lieben als einen Freund, aber nicht unbedingt verdienstvoller, denn ein Freund sei das bessere Liebesgut. Nur wenn Feindesliebe Feindschaft überwinde, sei sie vollkommen.
Der Grund, warum Vögel fliegen können und wir nicht, ist der, daß sie voller Zuversicht sind und wer zuversichtlich ist, dem wachsen Flügel. (J. M. Barrie)
Ein Vater erklärt seinem Sohn: "Ein richtiger Mann trägt die volle Verantwortung für seine Familie, beschützt sie und tut alles für sie." Darauf der Sohn: "Wenn ich groß bin, werde ich auch ein richtiger Mann wie Mama."
Der Pharao ließ Mose und Aaron noch in der Nacht rufen und sagte: Auf, verlasst mein Volk, ihr beide und die Israeliten! Geht und verehrt Jahwe, wie ihr gesagt habt. Auch eure Schafe, Ziegen und Rinder nehmt mit.
Aus den Flammen vernahm Mose plötzlich eine Stimme und Mose verstand, dass der Herr Selbst mit ihm sprach. Gott gebot Mose nach Ägypten zurückzukehren und die Hebräer aus der Sklaverei Ägyptens herauszuführen.