Das stille Gebet in einer Zelle, die vor den Menschen verborgene Askese eines Einsiedlers, die einsame Betrachtung Gottes - all das trägt segensreich zur Erlösung, Wiedergeburt und Erleuchtung der ganzen Welt bei.
“Forscht in der Schrift, denn ihr meint, dass ihr durch sie das ewige Leben habt; sie zeugt aber von mir.” Dieses Wort Christi bleibt unumstößlich für alle, die Gott aufrichtig suchen und ein sinnvolles Leben anstreben.
Wir müssen darauf achten, dass wir keine Gedanken hegen, die dem Wort Gottes widersprechen und zur Sünde führen. Durch die häufige Reinigung des Herzens wird das Wort Gottes auf guten Boden fallen und viel Frucht bringen.
Alle Unglücklichen, alle, die gelitten haben, alle, die verfolgt wurden, alle, die um Christi willen gestorben sind, werden belohnt werden bei der Auferstehung am Jüngsten Tag und sie werden in der Freude des Paradieses leben.
Macht es euch zur Aufgabe, euer Herz zu reinigen und die Liebe zu kultivieren, und macht es euch zur Lebensaufgabe, eine Wohnung des Heiligen Geistes zu werden. Möge Christus euch dabei durch seine göttliche Gnade helfen.
Die Barmherzigkeit des himmlischen Königs ist zwar unwandelbar und ewig, aber wir reizen den Herrn durch unsere Sündhaftigkeit. Deshalb ist es notwendig, sehr vorsichtig zu sein und mit Sanftmut und Demut vor Gott zu treten.
Zu Recht sind Gläubige jetzt versammelt, um das geoffenbarte Kreuz zu sehen und Christus anzubeten, den sie mit ihm (dem Kreuz) erhöht sehen. Denn es wurde offenbart, um erhöht zu werden, und ist erhöht, um gesehen zu werden.
Wer mein Nachfolger sein will, muss sein Kreuz auf sich nehmen und seine Last selbst tragen, das heißt, alle Sorgen und Leiden ertragen. Hier ist das Leiden vorübergehend, aber dort ist der Herr und Ewigkeit und Ruhe.
Vergebt von ganzem Herzen: nicht nur äußerlich, auch nicht heuchlerisch. Vergebt von ganzem Herzen: und alles ist getan, auch wenn danach äußere Handlungen nötig sind, die nicht Vergebung, sondern Bestrafung ausdrücken.
Glaube ist eine lebensspendende Kraft, und ein Mensch hat sie entweder, oder er hat sie nicht, oder er hat nur wenig von ihr. Und diese göttliche Kraft in den Aposteln war nicht ausreichend, um den Jungen zu heilen.
Die Apostel begrüßten die Gottesmutter mit großer Freude und begannen daraufhin, sie nicht nur als Mutter ihres geliebten Lehrers und Herrn zu verehren, sondern auch als ihre himmlische Helferin, Patronin der Christen.
Wenn wir nicht nur für uns selbst, sondern auch für unsere Mitmenschen beten, dann wird das Gebet vom himmlischen Vater angenommen, weil wir damit das Gebot der Liebe zu Gott und zu unseren Nächsten erfüllen.
Die Stimme des Vaters ertönt vom Himmel: Siehe, mein Sohn! Er schweigt, aber Mose und Elias sprechen, sagen und bezeugen durch ihr Erscheinen, dass die Seelen der Toten lebendig sind, nicht im Grab, sondern im Himmel.
Unser Weg der Nachfolge besteht im Glauben an Christus, in der Liebe und Aufmerksamkeit gegenüber dem Nächsten und durch die Teilnahme an den Hl. Mysterien “mit Glauben und Gottesfurcht” werden wir belebt und gereinigt.
Sammeln wir also mit größerem Eifer und größerer Sorgfalt die Strahlen des geistlichen Lichtes und der Wärme, die uns von überall her aus dem Wort Gottes, aus den Liedern der Kirche, aus dem Leben der Heiligen der Kirche.
Wenn der Herr dir ein Kreuz gegeben hat, solltest du es tragen. Wir sollten uns immer daran zu erinnern, dass niemand uns etwas schuldet, sondern dass wir jedem alles schulden. Das ist der wichtigste christliche Grundsatz.
Diese Heiligen wurden in ihrem Glauben gestärkt, weil sie ein Ideal vor Augen hatten - das Bild des Gottmenschen Christus. Und nun dienen uns unsere Landsleute, die die Vergöttlichung erreicht haben, als Vorbild.
Lasst uns immer häufiger auf dieses majestätische, aber dennoch menschliche Bild des Täufers blicken und lernen, wie ein echter, ganzheitlicher Mensch lebt, und lasst uns versuchen, wenigstens im Kleinen so zu leben.
Die Heiligen - “Eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen in weißen Gewändern vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen Palmzweige in den Händen.” (Offb 7,9)
In der Heiligen Dreieinigkeit ist alles heilig: Heiliger Vater, Heiliger Sohn und Heiliger Geist. Folglich muss auch in der trinitarischen menschlichen Seele alles heilig sein: heiliger Verstand, heiliges Herz und heiliger Wille.