Wir werden die Gnade Gottes an uns ziehen und unserem himmlischen Vater lieb sein. Wir werden würdig sein, das himmlische Jerusalem zu sehen und mit den himmlischen Kräften und den Seelen der Gerechten glückselig werden.
Wie ehrfurchtsvoll sollten wir einander anschauen, wie ehrfürchtig und andächtig miteinander umgehen, trotz unserer Unzulänglichkeiten, Schwächen, Sünden, denn wir sind Sein Abbild: befleckt, aber dennoch geheiligt.
Wenn wir es wagen, uns dem Geheimnis des Heiligen Abendmahls zu nähern, dem Liebesopfer des eingeborenen Gottessohnes, ohne wahre Liebe zueinander, wäre das nicht eine Beleidigung der höchsten Liebe Gottes?
Wenn der Mensch Werke der Barmherzigkeit vollbringt, verleugnet er sich selbst, entsagt seiner Selbstliebe um des Nächsten willen, bringt Liebesopfer zugunsten des Nächsten dar, d.h. er erringt einen Sieg über sich selbst.
Deine Herrlichkeit, Vater, verließ ich in Torheit. Mit Sündern hab ich vergeudet den Reichtum, den du mir gabst. Dir also trage ich vor das Wort des verlorenen Sohnes: Ich habe gesündigt vor dir, erbarmender Vater.
Der Mensch muss Gott stets als Allmächtigen und Allherrscher anerkennen und sich selbst als unbedeutend und komplett von Gott abhängig. Er soll ständig daran denken, dass er ohne Gott nichts Gutes tun kann.
Wir sehen kein vollständiges Bild der Welt. Unser Blick hebt seine Bruchstücke hervor, und das Herz ernährt sich von Fragmenten des Seins. Daher sind wir im Alltag weder zu Einsicht noch zu tiefer Vorahnung fähig.
Deshalb sollten wir uns bemühen, dass unser Glaube von guten Werken begleitet wird. Wenn wir Feindschaft, Verleumdung, Hass, Bosheit, Betrug, Diebstahl dulden, dann ist unser Glaube falsch, nicht aufrichtig.
Der vor dem Morgenstern dem Frühtau gleich aus dem Vater ohne Mutter gezeugte Sohn; heut nahm er auf Erden ohne Vater Fleisch an aus dir, deshalb verkündet der Stern Ihn den Weisen; die Engel besingen dein unsägliches Gebären.
Nachdem die geladenen Gäste des Hochzeitsmahls sich als nicht würdig erwiesen hatten, lud der Diener Gottes auf Geheiß seines Herrn alle Armen zum Fest ein, all die Krüppel, die Lahmen und die Blinden, ...
Wenn euch Schwierigkeiten, Widrigkeiten, Prüfungen überkommen, wenn es scheint, als ob alles verloren ist, und nichts oder niemanden mehr helfen kann, dann erinnert euch an euren allmächtigen Fürsprecher - unseren Herrn.
Wenn wir uns angestrengt darum bemühen, wird der barmherzige Herr selbst uns helfen, unsere Seelen von den weltlichen Sorgen zu reinigen, und sie mit seiner Gnade zu befruchten.
Nein, dies ist ein Zeitalter des Kampfes, ein übles Zeitalter ... Betet, werdet gestärkt durch die Kraft Gottes, denn euch stehen verschiedene Kämpfe gegen die Feinde des Heils, gegen das Böse bevor.
Warum haben wir so viele Misserfolge und Probleme im Leben? Warum bleiben unsere Mühen erfolglos? Weil wir Gott vergessen und wenig Hoffnung auf ihn setzen und ihn selten um den Segen für unsere Unternehmungen und Werke bitten.
Wenn Ihr Euch also bemüht, die Gaben des Heiligen Geistes zu vervielfältigen, dann vervielfältigt Ihr all das Gute, das Ihr von Gott erhalten habt, und Ihr vervielfältigt die Gnade, die er Euch geschenkt hat.
Und im Neuen Testament belehrt uns der Herr in den Evangelien Seine göttlichen Gebote, und das Wesen all dieser Gesetze wird in den zwei Hauptgebote zusammengefasst, die der Herr uns heute offenbart…
Möge sein Eifer für die Gerechtigkeit Gottes auch uns eine Warnung sein vor Gesetzlosigkeiten und unsere Seelen für die Gerechtigkeit entflammen, um für die Wahrheit Gottes zu stehen, vielleicht sogar bis zum Tod selbst,...
Denn was dir passiert, geschieht aus der Vorsehung Gottes. Bitte leise, versuche selbst, etwas zu tun und du gelangst in das Licht Gottes, du überlebst diesen schwierigen Moment. Denn jeder schwierige Moment wird gebraucht.
Der heilige Prophet Elias gefiel Gott so gut, dass er mit einer besonderen Erscheinung des Herrn vor ihm auf dem Berg Horeb geehrt wurde. In den Tagen leidvoller Erlebnisse zeigte Gott ihm Seine Gegenwart in einem sanften Hauch.
Einfache Menschen mit unverdorbenen Herzen sehen in den Taten des Herrn Jesus Christus, seiner Allreinen Mutter und der Heiligen immer das außergewöhnliche Wirken göttlicher Macht und preisen Gott dafür.