Achtzehnter Sonntag nach Pfingsten 2025

12 Oktober 2025

18. Sonntag nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther 9, 6-11:

Denkt daran: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer reichlich sät, wird reichlich ernten. Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.

In seiner Macht kann Gott alle Gaben über euch ausschütten, sodass euch allezeit in allem alles Nötige ausreichend zur Verfügung steht und ihr noch genug habt, um allen Gutes zu tun, wie es in der Schrift heißt: Reichlich gibt er den Armen; / seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.

Gott, der Samen gibt für die Aussaat und Brot zur Nahrung, wird auch euch das Saatgut geben und die Saat aufgehen lassen; er wird die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen. In allem werdet ihr reich genug sein, um selbstlos schenken zu können; und wenn wir diese Gabe überbringen, wird sie Dank an Gott hervorrufen.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 6, 31–36:

Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.

Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder lieben die, von denen sie geliebt werden. Und wenn ihr nur denen Gutes tut, die euch Gutes tun, welchen Dank erwartet ihr dafür? Das tun auch die Sünder.

Und wenn ihr nur denen etwas leiht, von denen ihr es zurückzubekommen hofft, welchen Dank erwartet ihr dafür? Auch die Sünder leihen Sündern in der Hoffnung, alles zurückzubekommen.

Ihr aber sollt eure Feinde lieben und sollt Gutes tun und leihen, auch wo ihr nichts dafür erhoffen könnt. Dann wird euer Lohn groß sein und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn auch er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!

Erhebung der Gebeine Hl Ioann, Erzbischof von Shanghai und San Francisco

Wir feiern heute den 18. Sonntag nach Pfingsten, 1. Ton außerdem gedenken wir der feierlichen Erhebung der Gebeine unseres Vaters unter den Heiligen Ioann, Erzbischof von Shanghai und San Francisco.

Troparion, 5. Ton:

Deine Fürsorge für die Herde in ihrer Zerstreuung,* ist Vorbild auch deiner Gebete, immerdar dargebracht für die ganze Welt:* Daher glauben wir, nachdem wir kennengelernt haben deine Liebe,* heiliger Bischof und Wundertäter Ioann.* Ganz von Gott geheiligt durch den heiligenden Vollzug der allreinen Mysterien,* durch die du immerdar gestärkt,* bist zu den Leidenden geeilt, glorreicher Heiler.** Eile nun auch uns zu Hilfe, die wir dich von ganzem Herzen ehren.

Kondakion, 8. Ton:

Erwählter Wundertäter und vortrefflicher Diener Christi,* in den letzten Zeiten gießest du unerschöpfliche Ströme der Inspiration aus* und bringst hervor eine Vielzahl von Wundern.* In Liebe preisen wir dich und rufen dir zu:** Freue dich, heiliger Hierarch Ioann, Wundertäter der letzten Zeiten.

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