Dienstag der 2. Osterwoche 2025

29 April 2025

Dienstag der 2. Osterwoche 2025

Tageslesungen

Apostelgeschichte 4, 1- 10:

Während sie zum Volk redeten, traten die Priester, der Tempelhauptmann und die Sadduzäer zu ihnen. Sie waren aufgebracht, weil die Apostel das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung von den Toten verkündeten. Sie nahmen sie fest und hielten sie bis zum nächsten Morgen in Haft. Es war nämlich schon Abend. Viele aber, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und die Zahl der Männer stieg auf etwa fünftausend.

Am anderen Morgen versammelten sich ihre Führer sowie die Ältesten und die Schriftgelehrten in Jerusalem, dazu Hannas, der Hohepriester, Kajaphas, Johannes, Alexander und alle, die aus dem Geschlecht der Hohenpriester stammten. Sie stellten die beiden in die Mitte und fragten sie: Mit welcher Kraft oder in wessen Namen habt ihr das getan?

Da sagte Petrus zu ihnen, erfüllt vom Heiligen Geist: Ihr Führer des Volkes und ihr Ältesten! Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist, so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch.

Lesung aus dem Hl. Evangelium nach Johannes 3, 16 - 21:

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.

Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.

Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.

Hll. Jungfrauen und Martyrinnen Agapia, Irina und Chionia in Illyrien

Wir begehen heute das Gedächtnis der Hll. Jungfrauen und Martyrinnen Agapia, Irina und Chionia in Illyrien.

Troparion, 1. Ton:

Ihr verherrlichten Lämmer des Lammes und des Hirten, * die ihr im Martyrium freien Zugang zu Christus habt, * den Lauf habt ihr vollendet * und den Glauben bewahrt.* Deshalb begehen wir heute, fröhlich, euer Gedächtnis, * ihr wahrhaft Wunderbaren ** und verherrlichen Christus.

Kondakion, 4. Ton:

Stark hast, o Irina, * deine Seele du gerüstet, * deutlich hast den Bösen du beschämt, * und Christus hast, o Selige, * du Menschenscharen ohne Zahl zugeführt, * doch mit dem Purpur deines Blutes angetan, ** bist fröhlich mit den Engeln du nun.

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