Dienstag der 7. Osterwoche 2025

03 Juni 2025

Dienstag der 7. Osterwoche

Tageslesungen

Aus der Apostelgeschichte 21, 26–32:

Da nahm Paulus die Männer mit und weihte sich am nächsten Tag zusammen mit ihnen, ging dann in den Tempel und meldete das Ende der Weihetage an, damit für jeden von ihnen das Opfer dargebracht werde.

Als die sieben Tage zu Ende gingen, sahen ihn die Juden aus der Provinz Asien im Tempel. Sie brachten das ganze Volk in Aufruhr, ergriffen ihn und schrien: Israeliten! Kommt zu Hilfe! Das ist der Mensch, der in aller Welt Lehren verbreitet, die sich gegen das Volk und das Gesetz und gegen diesen Ort richten; er hat sogar Griechen in den Tempel mitgenommen und diesen heiligen Ort entweiht.

Sie hatten nämlich kurz zuvor den Epheser Trophimus mit ihm zusammen in der Stadt gesehen und meinten, Paulus habe ihn in den Tempel mitgenommen.

Da geriet die ganze Stadt in Aufregung und das Volk lief zusammen. Sie ergriffen Paulus und zerrten ihn aus dem Tempel und sofort wurden die Tore geschlossen.

Schon wollten sie ihn umbringen, da brachte man dem Obersten der Kohorte die Meldung hinauf: Ganz Jerusalem ist in Aufruhr! Er eilte sofort mit Soldaten und Hauptleuten zu ihnen hinunter. Als sie den Obersten und die Soldaten sahen, hörten sie auf, Paulus zu schlagen.

Lesung aus dem Hl. Evangelium nach Johannes 16, 2–13:

Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten. Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch Mich erkannt haben.

Ich habe es euch gesagt, damit ihr, wenn deren Stunde kommt, euch an Meine Worte erinnert. Das habe ich euch nicht gleich zu Anfang gesagt; denn ich war ja bei euch.

Jetzt aber gehe ich zu Dem, Der Mich gesandt hat, und keiner von euch fragt Mich: Wohin gehst du? Vielmehr ist euer Herz von Trauer erfüllt, weil ich euch das gesagt habe.

Doch Ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass Ich fortgehe. Denn wenn Ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe Ich aber, so werde Ich Ihn zu euch senden. Und wenn Er kommt, wird Er die Welt überführen (und aufdecken), was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist; Sünde: dass sie nicht an mich glauben; Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; Gericht: dass der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.

Noch vieles habe Ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.

Wenn aber Jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird Er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn Er wird nicht aus Sich Selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.

Hl. und apostelgleichen Kaisers Konstantin und seiner Mutter Helena

Fest des Hl. und apostelgleichen Kaisers Konstantin und seiner Mutter Helena.

Troparion, 8. Ton:

Als er das Zeichen des Kreuzes am Himmel gesehn * und wie Paulus den ruf, der nicht von Menschen erging, vernommen hatte, * da hat, o Herr, Dein Apostel unter den Herrschern * die Hauptstadt in Deine Hand übergeben. * Umschirme sie allezeit mit Frieden ** auf die Fürbitten der Gottesgebärerin, einzig Menschenliebender, Du.

Kondakion, 3. Ton, nach: Die Jungfrau:

Heute zeigt Konstantin zusammen mit seiner Mutter Helena * das allehrwürdige Holz des Kreuzes; * dieses ist eine Schmach für alle Juden, * eine Waffe, aber, für alle gläubigen Könige * gegen die Feinde: * Denn für uns ist es erschienen * und es ist in allen Kriegen ** ein großes und furchtbares Zeichen.

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