Dienstag der achtzehnten Woche nach Pfingsten 2025

07 Oktober 2025

Dienstag der achtzehnten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser 5, 20–26:

Sagt Gott, dem Vater, jederzeit Dank für alles im Namen Jesu Christi, unseres Herrn!

Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Ehrfurcht vor Christus.

Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn (Christus); denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; er hat sie gerettet, denn sie ist sein Leib. Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen.

Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie im Wasser und durch das Wort rein und heilig zu machen.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 5, 12-16:

Als Jesus in einer der Städte war, kam ein Mann, der am ganzen Körper Aussatz hatte. Sobald er Jesus sah, warf er sich vor ihm zu Boden und bat ihn: Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.

Da streckte Jesus die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es - werde rein! Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz. Jesus befahl ihm: Erzähl niemand davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, wie es Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (deiner Heilung) sein.

Sein Ruf verbreitete sich immer mehr, sodass die Menschen von überall herbei strömten. Sie alle wollten ihn hören und von ihren Krankheiten geheilt werden. Doch er zog sich an einen einsamen Ort zurück, um zu beten.

Hl. Protomartyrin apostelgleichen Thekla

Wir begehen heute in der Kirche das Gedächtnis der Hl. Protomartyrin apostelgleichen Thekla.

Troparion, 4. Ton:

Unterrichtet durch die Worte Pauli * und im Glauben gefestigt durch Petrus, * bist Thekla, du, o Gottesbraut, * als gottberufene Erstmartyrin * und erste Leidenskämpferin unter den Frauen erschienen. * Du stiegest in die Flammen, * wie auf eine blühende Wiese, * Löwen und Stiere fürchteten sich vor dir, * denn mit dem Kreuz warst du gewappnet, * deshalb bitte Christus, unsern Gott, * o über alles Lobwürdige, ** dass wir errettet werden.

Kondakion, 8. Ton, nach: Als Erstlinge:

Du erglänztest in der Schönheit der Jungfräulichkeit * und wurdest geschmückt mit dem Kranze des Martyriums, * du vertrautest dich den Aposteln an, o ruhmreiche Jungfrau, * und hast des Feuers Flamme in sanften Tau verwandelt: * Und die Wut des wilden Stieres, * hast durch dein Gebet du besänftigt, ** o erste Leidendulderin.

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