Dienstag der dreiundzwanzigsten Woche nach Pfingsten 2025

11 November 2025

Dienstag der dreiundzwanzigsten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 1, 6-10:

Und ihr seid unserem Beispiel gefolgt und dem des Herrn; ihr habt das Wort trotz großer Bedrängnis mit der Freude aufgenommen, die der Heilige Geist gibt. So wurdet ihr ein Vorbild für alle Gläubigen in Mazedonien und in Achaia.

Von euch aus ist das Wort des Herrn aber nicht nur nach Mazedonien und Achaia gedrungen, sondern überall ist euer Glaube an Gott bekannt geworden, sodass wir darüber nichts mehr zu sagen brauchen. Denn man erzählt sich überall, welche Aufnahme wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und seinen Sohn vom Himmel her zu erwarten, Jesus, den er von den Toten auferweckt hat und der uns dem kommenden Gericht Gottes entreißt.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 11, 34–41:

Dein Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird auch dein ganzer Körper hell sein. Wenn es aber krank ist, dann wird dein Körper finster sein. Achte also darauf, dass in dir nicht Finsternis statt Licht ist. Wenn dein ganzer Körper von Licht erfüllt und nichts Finsteres in ihm ist, dann wird er so hell sein, wie wenn die Lampe dich mit ihrem Schein beleuchtet.

Nach dieser Rede lud ein Pharisäer Jesus zum Essen ein. Jesus ging zu ihm und setzte sich zu Tisch. Als der Pharisäer sah, dass er sich vor dem Essen nicht die Hände wusch, war er verwundert. Da sagte der Herr zu ihm: O ihr Pharisäer! Ihr haltet zwar Becher und Teller außen sauber, innen aber seid ihr voll Raubgier und Bosheit. Ihr Unverständigen! Hat nicht der, der das Äußere schuf, auch das Innere geschaffen? Gebt lieber, was in den Schüsseln ist, den Armen, dann ist für euch alles rein.

Hl. Martyrin Anastasia

Heute feiert die Kirche das Gedächtnis der Hl. Martyrin Anastasia, der Römerin.

Troparion, 4. Ton:

Mit lauter Stimme, Jesus, ruft Dein Lamm Anastasia: * Nach Dir, o Bräutigam, sehne ich mich. * Dich suchend mühe ich mich ab, * mit Dir bin ich gekreuzigt und begraben durch meine Taufe, * ich leide um Deinetwillen, um mit Dir zu herrschen, * ich sterbe für Dich, um mit Dir zu leben. * Nimm sie, die in Liebe für Dich geschlachtet ward * als makelloses Opfer an ** und rette unsere Seelen auf ihre Fürbitte.

Kondakion, 3. Ton, nach: Die Jungfrau:

Gereinigt in den Wassern der Jungfräulichkeit, * und gekrönt im Blute der Zeugenschaft, * schenkst allen Notleidenden du nun, o verehrungswürdige Anastasia, * die aus ganzem Herzen sich dir nahn, * Heilung und Rettung von allen Gebrechen; * denn Kraft und Stärke verleiht dir Christus, * indem Er seine Gnade ** allzeit dir herniederfließen lässt.

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