Dienstag der Sechsten Woche nach Pfingsten 2025

15 Juli 2025

Dienstag der 6. Woche nach Pfingsten 2025

Tageslesungen

Aus dem ersten Brief des hl. Apostels Paulus an die Korinther 1, 1-9:

Paulus, durch Gottes Willen berufener Apostel Christi Jesu, und der Bruder Sosthenes an die Kirche Gottes, die in Korinth ist, - an die Geheiligten in Christus Jesus, berufen als Heilige mit allen, die den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, überall anrufen, bei ihnen und bei uns.

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

Ich danke Gott jederzeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus geschenkt wurde, dass ihr an allem reich geworden seid in ihm, an aller Rede und aller Erkenntnis. Denn das Zeugnis über Christus wurde bei euch gefestigt, sodass euch keine Gnadengabe fehlt, während ihr auf die Offenbarung Jesu Christi, unseres Herrn, wartet.

Er wird euch auch festigen bis ans Ende, sodass ihr schuldlos dasteht am Tag Jesu, unseres Herrn. Treu ist Gott, durch den ihr berufen worden seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.

Lesung aus dem Hl. Evangelium nach Matthäus 13, 24–30:

Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg.

Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen?

Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.

Niederlegung des Gewandes der Allheiligen Gottesgebärerin in der Blachernen-Kirche

Wir feiern heute das Gedächtnis der Niederlegung des Gewandes der Allheiligen Gottesgebärerin in der Blachernen-Kirche zu Konstantinopel.

Troparion, 8. Ton:

Immerjungfräuliche Gottesgebärerin, du Schützerin der Menschen, * die durch dein samenlos Gebären du unversehrt geblieben, * weil Natur und Zeit in dir erneuert werden: * Gewand und Gürtel deines allreines Leibes, * hast deiner Stadt du als mächtigen Schutz verliehn; * deshalb bitten wir dich: Schenk deiner Stadt den Frieden ** und unsern Seelen das große Erbarmen.

Kondakion, 4. Ton, nach: Freiwillig:

Als Kleid der Unvergänglichkeit, *hast du, allreine Gottesgebärerin, * allen Gläubigen dein heiliges Gewand verliehn, * mit dem du einstens deinen heil’gen Leib geschützt, * o Schutz du aller Menschen; * wir aber feiern voller Liebe * seine Übertragung und rufen voller Ehrfurcht dir, o Reine zu: * Sei gegrüßt, o Jungfrau ** Lobpreis du der Christen!

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