Dienstag der Zwölften Woche nach Pfingsten 2025

26 August 2025

Dienstag der Zwölften Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Aus dem zweiten Brief des hl. Apostels Paulus an die Korinther 5, 15-21:

Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde.

Also schätzen wir von jetzt an niemand mehr nur nach menschlichen Maßstäben ein; auch wenn wir früher Christus nach menschlichen Maßstäben eingeschätzt haben, jetzt schätzen wir ihn nicht mehr so ein. Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat.

Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung (zur Verkündigung) anvertraute.

Wir sind also Gesandte an Christi statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen! Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.

Lesung aus dem Hl. Evangelium nach Markus 1:16–22:

Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihr Netz auswarfen; sie waren nämlich Fischer. Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen. Sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm. Als er ein Stück weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren im Boot und richteten ihre Netze her. Sofort rief er sie und sie ließen ihren Vater Zebedäus mit seinen Tagelöhnern im Boot zurück und folgten Jesus nach.

Sie kamen nach Kafarnaum. Am folgenden Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte. Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der göttliche Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten.

Hl Vater Maximos Bekenner

An diesem Tag ist Festabschluss von Verklärung, außerdem begeht die Kirche heute das Gedächtnis unseres ehrwürdigen Vaters Maximos, des Bekenners.

Troparion, 8. Ton:

Führer der Rechtgläubigkeit,* der Frömmigkeit und Heiligkeit Lehrer, * Licht des Erdkreises,* gottbegeisterte Zierde der Mönche,* weiser Maxim * durch deine Lehren hast du, o Harfe des Geistes, alle erleuchtet; ** bitt Christus, unsern Gott, unsere Seelen zu retten.

Kondakion, 6. Ton, nach: Der um unsertwillen:

Das dreifach strahlende Licht, das in deiner Seele Wohnung genommen, * hat dich, Allseliger, als auserwähltes Gefäß erwiesen. * Das Göttliche hast du der Welt gedeutet, * schwer Verständliches, o Seliger, ausgesprochen, * und die überwesentliche, anfanglose Dreieinigkeit, o Maximos, ** allen klar gezeigt.

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