Donnerstag der achtundzwanzigsten Woche nach Pfingsten 2025

18 Dezember 2025

Donnerstag der achtundzwanzigsten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater 5, 22 - 6, 2:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung; dem allem widerspricht das Gesetz nicht.

Alle, die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. Wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir dem Geist auch folgen. Wir wollen nicht prahlen, nicht miteinander streiten und einander nichts nachtragen.

Wenn einer sich zu einer Verfehlung hinreißen lässt, meine Brüder, so sollt ihr, die ihr vom Geist erfüllt seid, ihn im Geist der Sanftmut wieder auf den rechten Weg bringen. Doch gib Acht, dass du nicht selbst in Versuchung gerätst. Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus 11, 27-30:

Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht.

Hl Sabbas

Am heutigen Tag feiert die Kirche das Fest unseres ehrwürdigen, gotttragenden Vaters Sabbas, des Geheiligten.

Troparion, 8. Ton:

Durch die Bäche deiner Tränen brachtest du die dürre Wüste zum blühen; * durch dein tiefes Seufzen brachten deine Leiden hundertfältige Frucht; * durch deine Wunder wurdest du eine leuchtende Fackel für das All. * Seliger Vater Sabbas, * bitt Christus, unseren Gott, unsere Seelen zu retten.

Kondakion, 8. Ton, nach: Der siegreichen:

Kraft deiner Tugend brachtest du, o seliger Sabbas, * zum Pflanzer der Frömmigkeit geworden, * dich schon von Jugend an als makellose Opfergabe Gott dar; * so wurdest du zu einer Zierde der Mönche, * zu einem lobwürdigen Bürger der Wüste; * wir aber rufen dir dessenthalben zu: * Sei gegrüßt, o Sabbas, du reich Begnadeter.

Aufrufe: 23
Ratings: 0/5
Votes: 0
Mehr zum thema
Artikel zum Thema
Comment