Donnerstag der achtzehnten Woche nach Pfingsten 2025

09 Oktober 2025

Donnerstag der achtzehnten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Johannes 4, 12–19:

Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollendet. Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns bleibt: Er hat uns von seinem Geist gegeben. Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als den Retter der Welt.

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er bleibt in Gott. Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben. Denn wie er, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe(,) und wer sich fürchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet. Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes 19, 25–27; 21, 24–25:

Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.

Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

Dieser Jünger ist es, der all das bezeugt und der es aufgeschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist. Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man alles aufschreiben wollte, so könnte, wie ich glaube, die ganze Welt die Bücher nicht fassen, die man schreiben müsste.

das Fest der Entschlafung des Hl. Apostels und Evangelisten Johannes des Theologen

In der Kirche begehen wir heute das Fest der Entschlafung des Hl. Apostels und Evangelisten Johannes des Theologen.

Troparion, 2. Ton:

Lieblingsapostel Christi, unseres Gottes * eile, für uns Schuldbeladene zu bitten * denn Er, der dir gestattet einst, an Seiner Brust zu ruhn * Er wird empor dich heben * wenn du für uns bei Ihm zu Füssen fällst: * so bitte Ihn, o Gottesweiser * dass Er Sein Licht bei allen Völkern verbreite * uns aber Seinen Frieden schenke ** und das große Erbarmen.

Kondakion, 2. Ton, nach: Die in Fürbitten:

Jungfräulicher, wer soll deine Großtaten verkünden? * denn Wunder gießest du aus * und lässest Heilungen fließen * und betest für uns alle ** als Künder Gottes und Freund Christi!

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