Donnerstag der neunundzwanzigsten Woche nach Pfingsten 2025

25 Dezember 2025

Donnerstag der neunundzwanzigsten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem Brief des Hl. Apostels Paulus an die Hebräer 7, 1-6:

Dieser Melchisedek, König von Salem und Priester des höchsten Gottes; er, der dem Abraham, als dieser nach dem Sieg über die Könige zurückkam, entgegenging und ihn segnete und welchem Abraham den Zehnten von allem gab; er, dessen Name «König der Gerechtigkeit» bedeutet und der auch König von Salem ist, das heißt «König des Friedens»; er, der ohne Vater, ohne Mutter und ohne Stammbaum ist, ohne Anfang seiner Tage und ohne Ende seines Lebens, ein Abbild des Sohnes Gottes: dieser Melchisedek bleibt Priester für immer.

Seht doch, wie groß der ist, dem selbst Abraham, der Patriarch, den Zehnten vom Besten der Beute gab! Zwar haben auch die von den Söhnen Levis, die das Priesteramt übernehmen, den Auftrag, den gesetzmäßigen Zehnten vom Volk zu erheben, das heißt von ihren Brüdern, obwohl auch diese aus Abraham hervorgegangen sind; jener aber, der seinen Stammbaum nicht von ihnen herleitet, hat von Abraham den Zehnten genommen und den Träger der Verheißungen gesegnet.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 9, 10-16:

Die Jünger beratschlagten, was das sei: von den Toten auferstehen. Da fragten sie Ihn: Warum sagen die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?

Er antwortete: Ja, Elija kommt zuerst und stellt alles wieder her. Aber warum heißt es dann vom Menschensohn in der Schrift, er werde viel leiden müssen und verachtet werden?

Ich sage euch: Elija ist schon gekommen, doch sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten, wie es in der Schrift steht.

Als sie zu den anderen Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten.

Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten ihn.

Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen?

Vater Spyridon der Wundertäter

Am heutigen Tag feiert die Kirche das Gedächtnis unseres ehrwürdigen Vaters Spyridon des Wundertäters, Bischofs von Trimythontos auf Zypern.

Troparion, 1. Ton:

Als Vorkämpfer des Ersten Konzils * und als Wundertäter hast du dich erwiesen, * gotttragender Vater Spyridon, * denn eine Tote riefst du im Grabe auf * und eine Schlange hast in Gold du verwandelt, * und wenn du deine heiligen Gebete, o Heiligster, sangest, * hattest du die Engel als Mit-Liturgen um dich; * drum Ehre Ihm, der dir die Kraft verlieh, * Ehre Ihm der dich gekrönt, ** Ehre Ihm, der durch dich allen Heilung gewährt.

Kondakion, 2. Ton, nach: Das Höhere suchend:

Von Christi Liebe verwundet, o Geheiligter, * und im Verstande geprägt vom Glanze des Geistes, * fandest in tätiger Schau du deine Wirksamkeit, * wurdest selber, o Gottwohlgefälliger, * zu einem Altare Gottes, ** und erbittest nun allen das Göttliche Licht.

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