Donnerstag der Sechzehnten Woche nach Pfingsten 2025

25 September 2025

Donnerstag der Sechzehnten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser 1, 1–9:

Paulus, durch den Willen Gottes Apostel Christi Jesu, an die Heiligen in Ephesus, die an Christus Jesus glauben. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.

Denn in Ihm hat Er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott; Er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen, zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn; durch sein Blut haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade. Durch sie hat er uns mit aller Weisheit und Einsicht reich beschenkt und hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan, wie er es gnädig im Voraus bestimmt hat.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 7, 24–30:

Jesus brach auf und zog von dort in das Gebiet von Tyrus. Er ging in ein Haus, wollte aber, dass niemand davon erfuhr; doch es konnte nicht verborgen bleiben.

Eine Frau, deren Tochter von einem unreinen Geist besessen war, hörte von ihm; sie kam sogleich herbei und fiel ihm zu Füßen. Die Frau, von Geburt Syrophönizierin, war eine Heidin. Sie bat ihn, aus ihrer Tochter den Dämon auszutreiben.

Da sagte er zu ihr: Lasst zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen. Sie erwiderte ihm: Ja, du hast recht, Herr! Aber auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen.

Er antwortete ihr: Weil du das gesagt hast, sage ich dir: Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen. Und als sie nach Hause kam, fand sie das Kind auf dem Bett liegen und sah, dass der Dämon es verlassen hatte.

Festabschluss von Mariä Geburt

Heute feiert die Kirche den Festabschluss von Mariä Geburt.

Troparion, 4. Ton:

Deine Geburt, o Gottesmutter * hat dem ganzen Erdkreis Freude beschert, * denn aus dir ging auf die Sonne der Gerechtigkeit, * Christus, unser Gott, * Er nahm den Fluch hinweg und brachte den Segen, * zerstörte den Tod ** und schenkte uns ewiges Leben.

Kondakion, 4. Ton:

Durch deine heilige Geburt, o Allreine, * wurden Joachim und Anna * von der Schmach der Kinderlosigkeit, * Adam und Eva aber, * vom Verderben des Todes befreit; * deshalb feiert heut sie auch dein Volk * und ruft, befreit von Sündenschuld, dir zu: * Die Unfruchtbare gebiert die Muttergottes, ** die Amme unsеres Lebens.

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