Die Heilige Schrift ist wie der goldene Wollknäuel, der uns den Weg in die himmlische Heimat, ins Reich Gottes zeigt. Wir sollen ihrer Lehre folgen, nicht vom rechten Weg abweichen, und so gelangen wir zu Gott.
Nicht durch menschliche Überlegung oder durch das Beispiel anderer bereits existierender Klöster, sondern durch den persönlichen Befehl der Gottesmutter selbst gründete der Heilige Serafim in Diwejewo eine weitere Gemeinschaft.
Wer sich zu groß fühlt, um kleine Aufgaben zu erfüllen, ist zu klein, um mit großen Aufgaben betraut zu werden. Niemand ist nutzlos in dieser Welt, der einem anderen die Last leichter macht.
Nach weiteren Jahren geistlicher Reifung erschien ihm am 25. November 1825 die Allheilige Gottesmutter und beauftragte Serafim, den Menschen als Starez zu dienen, ihnen als Wegweiser und Helfer in allen Nöten beizustehen.
Zwar sei es schwerer, den Feind zu lieben als einen Freund, aber nicht unbedingt verdienstvoller, denn ein Freund sei das bessere Liebesgut. Nur wenn Feindesliebe Feindschaft überwinde, sei sie vollkommen.
Das Kloster entstand bei der Mariä Schutz - Kirche, die 1604 vom Kanzler des Großfürstentums Litauen Lew Sapega gebaut wurde. Die Kathedralkirche stellt ein Denkmal des Wilnaer Barock dar und wurde 1769 geweiht.
Vernunft gibt Licht, ist aber kalt. Güte ist warm, aber blind. Wir sollen in unserem Innern ein Gleichgewicht zwischen Güte und Vernunft herstellen. Denn Vernunft ohne Güte wird zur Bosheit, aber Güte ohne Vernunft zur Dummheit.
Zunächst gründeten einige Frauen der Gemeinde eine Schwesternschaft, die dann nach einem intensiveren geistlichen Leben in der Nachfolge unseres Herrn verlangten. So erwuchs in Baran im Jahre 2002 ein neues Kloster.
Fabeln sind besonder Geschichten, in denen meist Tiere (manchmal Pflanzen) die Handlungen von Menschen übernehmen. Die Tiere verkörpern dabei meist typische Charaktereigenschaften von Menschen.
Das Frauenkloster in Baran ist ein Kloster der russisch-orthodoxen Kirche, das im August 2002 zu Ehren der heiligen Ksenija von Petersburg geweiht wurde. Es war das erste Kloster der Welt, das dieser Heiligen gewidmet wurde.
Wahre Liebe fordert nicht, wahre Liebe gibt. Sie ist ein Entgegenkommen, ein Geben, aber auch ein Annehmen. Wahre Liebe ergreift nicht Besitz, sondern gibt Freiheit.“(Marie von Ebner-Eschenbach)
Ich habe dich verletzt, und dieser Schmerz spiegelt sich wie in einem Spiegel in meinem Herzen wider. Dein Herz schreit vor Groll und ich fühle in meinem Herzen den Schmerz, der dir zugefügt wurde.
Im Laufe der Zeit wurde das Kloster zu einer Lawra und war ein Zentrum der handschriftlichen Chroniken in Belarus. Um 1329 entstand ein handgeschriebenes Evangelium, das als Denkmal des belarussischen Handschrifttums.
Als die Tiere, das Lächeln des gerade gestorbenen Esels auf seinem Gesicht erblickten, waren sie gar nicht mehr traurig oder bekümmert über den Verlust des Freundes. Sie zerstreuten sich leise mit Frieden in ihren Herzen.
Auf Beschluss der Heiligen Synod der Russischen Orthodoxen Kirche erfolgte im Jahre 1989 die Wiedergeburt des Klosters, in dem heute etwa 100 Schwestern beten und sich um des Himmelreichs willen in der Askese mühen.
Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gehabt. (Marie v. Ebner-Eschenbach)
Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? (Joh 11,25f.)
Gott liebt jeden einzelnen von uns so, als gäbe es außer uns niemanden, dem Er Seine Liebe schenken könnte. (Aurelius Augustinus)
Es kommt vor, dass die Menschen Mitleid mit dem Sünder haben, Barmherzigkeit zeigen und abwarten, ob er umkehrt. So können Hooligans zu den Guten gehören wie Unkraut, das in einem Weizenfeld wächst.
Klostermaus Lisa fährt heute mit uns aufs Land. Sie berichtet über den Besuch auf dem Klosterhof für Frauen des Klosters der Hl. Elisabeth, der sich etwa 15 km von Minsk entfernt, befindet. Uns empfängt ländliche Idylle.