Lesung des “Großen Kanon” in der ersten Fastenwoche
Zum Helfer, Beschützer ward mir zum Heile dieser mein Gott, drum will ich ihn preisen; der Gott meines Vaters, - ich will ihn erheben -. Denn herrlich ist er verherrlicht.
Kains Blutschuld hab ich auf mich genommen durch eigene Wahl, bin zum Mörder der armen Seele geworden durch ein fleischlich Leben, hab wider sie gekämpft durch schlimme Taten.
Abel ward ich, Jesus, an Gerechtigkeit nicht ähnlich. Nie hab ich jemals wohlgefällige Geschenke dir gebracht, nicht heilge Werke, nicht ein reines Opfer, nicht ein Leben ohne Fehl.
Wie Kain, so haben, arme Seele, auch wir dem Schöpfer aller der Werke Schmutz, ein tadelnswürdig Opfer und ein unnütz Leben in gleicher Weise dargebracht. Darum auch wurden wir verdammt.
Den Lehm, o Töpfer, hast zum Lebewesen du geformt, du senktest in mich ein Fleisch und Gebein und Geist und Leben. Wohlan, mein Bildner, mein Heiland und mein Richter, nimm mich, den Reuigen, auf.
Dir, Heiland, will ich künden die Sünden, die ich tat, meiner Seele, meines Körpers Wunden, die mir drinnen die blutbefleckten Pläne wie Räuber hinterließen.
Hab ich auch gesündigt, Heiland, so weiß ich doch: du bist der Menschenfreund. Du schlägst aus Liebe, und heiß ist dein Erbarmen. Du schaust den Weinenden, läufst auf ihn zu, o Vater, rufst den Verlorenen zurück.
O Dreiheit überwesentlich, in der Einheit verehrt, nimm fort von mir die Kettenlast der Sünden. Und gib in deiner Güte der Reue Tränen mir.
Gottesmutter, du Hoffnung und Hilfe derer, die dich in Hymnen besingen, nimm fort von mir die Kettenlast der Sünden und, Herrin, heilige, nimm mich, den Reuigen auf.
Himmel, merk auf, und reden will ich und Christus in Hymnen besingen, der als Sohn der Jungfrau im Fleische gewohnt.
Auch mir hat die Sünde den Leibrock aus Fell gewebt und mich des früheren göttlichen Kleides beraubt.
Angetan bin ich mit dem Gewand der Schande gleichwie mit Blättern von Feigen zur Strafe für meiner Lüste Zügellosigkeit.
Bekleidet bin ich mit einem befleckten und durch den Blutfluß des leidenschaftlichen, lüsternen Lebens schrecklich mit Blut besudelten Kleide.
Ergeben habe ich mich dem Leide der Lüste und des Stoffes Vergängnis. Und darum unterdrückt mich der Feind jetzt.
Sinnlichem, habgierigem Leben, o Heiland, hab ich vor der Armut den Vorzug gegeben. Nun bin ich von schweren Ketten umschlossen.
Die Puppe des Fleisches hab ich geschmückt mit der schändlichen Klugheit blendendem Schleier. Und ich werde verdammt.
Auf die äußere Schönheit allein war ich eifrig bedacht. Nicht gab ich acht auf den von Gott gebildeten inneren Tempel.
Mit den Lüsten vergrub ich die Schönheit des früheren Bildes. Doch wie einst die Drachme, so such mich und find mich.
Gesündigt hab ich. Wie die Buhlerin ruf ich zu dir. Allein hab ich gesündigt an dir. Auch meine Zähren, o Heiland, nimm auf, als wären sie duftende Narde.
Verzeih mir, wie der Zöllner, o Heiland, ruf ich zu dir, o verzeih mir. Denn keiner von allen seit Adam hat gleich mir gefrevelt an dir.
Als den einen Gott aller, in drei Personen bestehend, besinge in Hymnen ich dich: den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist.
Makellose, Gottesmutter und Jungfrau, allgefeiert in Hymnen allein, mit ausgespannten Armen flehe um unsere Rettung.
Mach fest, o Herr, mein Herz, das schwankende, am Felsen deiner Satzung. Denn du allein bist heilig, du allein der Herr.
Den Quell des Lebens besitze ich in dir, dem Todesüberwinder, und aus meinem Herzen ruf ich zu dir vor dem Ende: ich habe gesündigt, vergib mir, Rettung mir sende.
Gesündigt habe ich, Herr, gesündigt dir, o verzeih mir. Denn keiner hat je unter Menschen also gesündigt, daß ich ihn nicht übertreffe durch meine Niederlage.
Die zu Noes Zeit zügellos lebten, ahmte ich nach, Heiland, und erloste ihre Strafe in der Flut des Ertrinkens.
Nachgeahmt, Seele, hast du jenen Rabensohn Cham und hast nicht, deines Nächsten Schmach zu verhüllen, abgewandten Gesichtes dich weggekehrt.
Wie Lot entschwinde, meine Seele, dem Brand der Sünde. Entfliehe Sodom und Gomorrha, flüchte vor der Flamme jedes unvernünftigen Verlangens.
Erbarm dich, Herr, erbarm dich mein, ruf ich hinauf zu dir, wenn du kommen wirst mit deinen Engeln, zu zahlen allen nach ihrer Werke Gebühr.
Einfache Dreiheit, unerschaffene, anfanglose Natur, in der Personen Dreiheit in Hymnen besungen, errette uns, die gläubig ehren deine Macht.
Den Sohn, der vor Ewigkeit aus dem Vater gezeugt ward, hast du, Gottesgebärerin, in der Zeit ohne Hilfe des Mannes geboren. Ein neues Wunder. Jungfrau bliebst du und nährtest dein Kind.
Kunde hatte der Prophet von deinem Kommen, Herr, und er geriet in Furcht, weil du kommen wolltest als einer Jungfrau Kind, dich Menschen zeigen wolltest. Gesagt hat er: Vernommen hab ich deine Kunde und geriet in Furcht. Preis sei deiner Macht.
Sei, meine Seele, auf der Hut. Tu dich hervor wie jener große Patriarch, dass du erringst das Werk samt dem Erkennen, dass du als Geist, der Gott erschaut, Gewinn erzielst und das unzugängliche Geheimnisdunkel in der Schau eroberst und reichen Handel treibst.
Zu Kindern hatte der Patriarch die zwölf Patriarchen. So hat er mystisch hingestellt dir, meine Seele, eine Leiter, in der Tugend aufzusteigen. Sehr klug hat er dabei die Kinder sich als Stufen, ihre Schritte als Aufstieg vorgestellt.
Nachahmend Esau, den Verschmähten, hast deinem Feind du, Seele, der früheren Schönheit Erstgeburt verschachert und ausgenommen warst du von des Vaters Segen. Zwiefach warst du, Arme so getötet: im Werk und im Erkennen. Ändere denn jetzt deinen Sinn.
Edom ward Esau genannt ob seines Wandels, seiner Weibertollheit. Von Ausschweifung war immer er entbrannt, von Sinneslust befleckt. So wurde Edom er genannt, das heißt: Glut der Seele, die zur Sünde neigt.
Von Job, hast meine Seele, du gehört, wie auf dem Unrathaufen er Gerechtigkeit erlangte. Seinen Mannessinn hast du nicht nachgeahmt, nicht hattest du des Willens Festigkeit in allem was du erkannt, bedacht, worin du wardst geprüft. Nein, ohne Kraft bist du erschienen.
Einst saß er auf dem Thron. Nackt sitzt er jetzt auf seinem Unrathaufen, von Wunden ganz bedeckt. Der reich an Kindern, angesehen war, ist ohne Kinder, plötzlich ohne Haus. Denn der Unrathaufen war sein Palast, und die Perlen waren seine Wunden.
Als unteilbar im Wesen, als unvermischbar in den Personen bekenne ich dich, die dreifaltige, einzige Gottheit, in gleicher Macht, auf gleichem Thron. Ich singe dir den großen Gesang, der in den Höhen dreifaltig als Hymne erklingt.
Du bist Mutter und Jungfrau und bleibst in beidem wirkliche Jungfrau. Das Kind schafft neu die Gesetze der Natur. Der Schoß gebiert ohne Zeugung. Wenn Gott es will, steht still die Ordnung der Natur. Denn er wirkt, was er will.
Der aus der Nacht zu dir frühmorgens, Menschenfreund, erwacht, erleuchte ihn, ich bitte, und führ auch mich auf deiner Satzung Wegen und lehr mich, Heiland, deinen Willen tun.
Von des Moses Binsenkörbchen, Seele, hast du gehört, das auf des Flusses Wassern, Wellen, trieb gleich einem Schiffe und so dem bittern Schauspiel der Pharaonenlist entging.
Du hast vielleicht gehört von jenen Ammen, die einst den kleinen Knaben töten wollten. Arme Seele, wie der große Moses der Mäßigkeit mannhaftes Tun, so pflege du jetzt die Weisheit.
Wie der große Moses hast du der Ägypter Sinn geschlagen, Arme, nicht getötet, Seele. Wie wirst du – sprich – als Reuiger bewohnen können der Leidenschaften Wüstenei?
Die Wüsten hat bewohnt der große Moses. Wohlan denn, ahm sein Leben nach, damit auch du, o Seele, im Dornbusch schauest die Erscheinung Gottes.
Gestalte nach des Moses Stab, o Seele, der das Meer einst schlug, zum Festland schuf die Tiefe durch des heiligen Kreuzes Bild. Im Kreuze wirst auch du imstand sein, Großes zu vollbringen.
Aaron brachte Gott ein Opfer, ohne Fehl und ohne Trug. Ophne jedoch und Phinees brachten, Seele, so wie du ihm dar ein Leben, gottentfremdet, voll von Schmutz.
Dich, Dreiheit, preisen wir, den einen Gott. Heilig, heilig, heilig bist du, Vater, Sohn und Geist, einfache Wesenheit, als Einheit stets verehrt.
Mit meinem Staubgewand, das er nahm aus dir, hat, Unversehrte, Reine, o Mutter-Jungfrau, Gott sich bekleidet, er, der erschuf die Äonen und mit sich vereinte der Menschen Natur.
Mit meinem ganzen Herzen schrie zu Gott ich, dem Erbarmer, und aus der tiefsten Tiefe hat er mich gehört, aus der Verderbnis mein Leben mir erhöht.
Meiner Sünden Wogen, Heiland, haben wie im Roten Meer sich wieder zu mir umgewandt und jählings mich bedeckt wie die Ägypter einst und ihre Großen.
Eine unvernünftige Wahl hast du getroffen, Seele, wie einst Israel. Denn töricht hast du vorgezogen dem Gottesmanna der Leidenschaften Lustbegier.
Die Zisternen, Seele, kananäischer Gesinnung hast lieber du gewollt als die Felsenader, aus welcher dir der Weisheit Tiefe der Gotteslehre Ströme spendet.
Dem Schweinefleisch, den Töpfen und der Speise der Ägypter gabst du den Vorzug vor der Himmelsspeise, meine Seele, wie in der Wüste einst das unvernünftige Volk.
Als mit dem Stab dein Diener Moses an den Felsen schlug, hat er im Bilde vorgezeichnet deine Seite, die da Leben spendet, aus der wir alle, Heiland, den Trank des Lebens schöpfen.
Erforsche, Seele, erkunde wie Jesus Nave das Gelobte Land, wie es beschaffen ist, und leb darin in Redlichkeit.
Eine einfache Dreiheit bin ich, ungeteilt, in den Personen geschieden. Und eine Einheit bin ich, im Wesen geeint: der Vater, so heißt es, der Sohn und der göttliche Geist.
Dein Schoß hat Gott uns geboren in unserer Gestalt. Wohlan, den Schöpfer aller fleh an, Gottesmutter, daß durch deine Bitten wir Rechtfertigung finden.
Meine Seele, meine Seele, stehe auf. ‚Warum schläfst du? Es naht das Ende. Dann wirst du wehklagen. Sei also nüchtern, dass deiner schone Christus, der Gott, der an allen Orten zugegen, der alles erfüllt.
Wir haben gesündigt, gesetzlos gehandelt, Unrecht verübt vor deinem Angesicht. Nicht haben wir beachtet, nicht erfüllt deine Gebote. Wohlan, verwirf uns nicht am Ende, Gott der Väter.
Da einst die Bundeslade gefahren wurde auf dem Wagen, hat jener Oza, als er sie beim Ausschlagen der Rinder nur berührte, Gottes Zorn erfahren. Wohlan, flieh seine Keckheit. Hab Scheu vor Göttlichem, wie´s sich geziemt.
Von Absalom hast du gehört, wie er sich empörte wider die Natur. Denn du kennst seine fluchbeladenen Werke, durch die er sich verging am Ehelager Davids, seines Vaters. Doch du hast nachgeahmt die Triebe seiner Leidenschaft und Lustbegier.
Deine freie Würde hast du deinem Körper unterworfen. Denn einen anderen Achitophel hast du als Feind gefunden, Seele, gingst eins mit seinen Plänen. Doch die hat Christus selbst zertrümmert, damit du um jeden Preis gerettet würdest.
Salomon, der Vielbewunderte, der auch erfüllt war von der Weisheit Gnade, er selbst tat Schlimmes vor Gottes Angesicht, fiel ab von ihm. Ihm wardst du ähnlich, Seele, durch dein fluchbeladnes Leben.
Verlockt von seiner Leidenschaften Lüsten ward er beschmutzt. O Weh. Der Weisheit Freund, als Hurenfreund ist er erschienen, als ein Fremdling Gottes. Ihn hast du, Seele, nachgeahmt in deinem Sinne durch der Wollust Schande.
Dem Roboam hast du nachgestrebt, der des Vaters Rat verschmähte. Zugleich auch jenem bösen Knecht Jeroboam, der einst sich widersetzte, Seele. Wohlan, vermeid es, ihnen nachzustreben, ruf zu Gott: ich hab gesündigt, hab mit mir Erbarmen.
Als einfache Dreiheit, ungeteilt und gleicher Wesenheit, als heilige Einheit, als Lichter und Licht, als Heilige Drei und Heiliges Eine, wird Gott, die Dreiheit, gepriesen in Hymnen. Wohlan denn, besinge in Hymnen, preise das Leben, die Fülle des Lebens, o Seele, ihn, der da ist aller Gott.
Dich besingen in Hymnen wir, dich rühmen, dich verehren wir, Gottes Mutter, die du aus der unzertrennlichen Dreiheit den Einen geboren, der dein Sohn ist, der Gott ist. Du hast uns Erdbewohnern aufgeschlossen die Himmel.
Den die Heere der Himmel rühmend erheben, vor dem die Cherubim und die Seraphim beben, jeglicher Geist, jegliche Schöpfung, preist, rühmt und erhebet ihn in alle Äonen.
Dem Ozias, Seele, hast du nachgestrebt und seinen Aussatz in dir verursacht auf doppelte Art: Ungeziemendes denkst du und Gesetzwidriges tust du. Laß fahren, was du verstehst, und wende dich eiligst zur Umkehr.
Von den Niniviten, o Seele, hast du gehört, daß sie in Sack und Asche zu Gott sich bekehrt. Ihnen hast du nicht nachgestrebt. Nein, schlimmer erschienst du als alle, die vor und nach dem Gesetze gefallen.
Von Jeremias, o Seele, hast du gehört, der in der Grube des Schmutzes die Sionsstadt mit Klagen beweint und nach Tränen verlangt hat. Ahm nach sein Leben der Klage und so wirst du gerettet.
Da er die Umkehr der Niniviten voraussah, begab Jonas sich eilig nach Tharsis. Denn als Prophet erkannte er Gottes Erbarmen. Drum war er eifersüchtig bedacht, daß die Weissagung nicht unerfüllt bliebe.
Von Daniel in der Grube, o Seele, hast du gehört, wie er verschloß die Rachen der Tiere. Hast erkannt, wie die Jünglinge um Azarias durch ihren Glauben des Ofens glühende Lohe gedämpft.
Aus dem alten Bunde führte ich, Seele, alle dir vor als Beispiel. Die gottgefälligen Taten der Gerechten ahm nach, entfliehe hingegen den Sünden der Schlechten.
Anfangloser Vater, gleichanfangloser Sohn, guter Tröster, gerechter Geist, des Gottesworts Zeuger, des anfanglosen Vaters Wort, belebender, aufbauender Geist, Dreieinheit, erbarme dich mein.
Wie aus Fäden, in Meerpurpur getaucht, o Reine, ward das geistige Purpurgewand, des Emanuel Fleisch drinnen in deinem Schoße gewebt. Drum verehren wir dich als Gottesmutter in Wahrheit.
Unerforschbar ist die Geburt nach jungfräulicher Empfängnis, jungfräulich die Mutterschaft der Frau, die keinen Mann gekannt. Denn Gottes Geburt macht neu die Geschöpfe. Drum preisen wir, alle Geschlechter, in rechtem Glauben dich als unseres Gottes jungfräuliche Mutter.
Christus wurde versucht. Satan hat ihn versucht, auf die Steine weisend, daß sie würden zu Brot. Hinauf auf einen Berg hat er ihn gestellt, im Fluge zu schauen alle Königreiche der Welt. Fürchte, o Seele, das Schauspiel, sei nüchtern, bete jede Stunde zu Gott.
Die Taube, welche die Einsamkeit liebt, des Rufenden Stimme erklang, Christi Licht: Umkehr verkündend. Gesetzwidrig handelte Herodes mitsamt Herodias. Schau, meine Seele, daß du dich nicht verstrickst in die Schlingen der Sünder, nein, sinn auf die Umkehr.
Der Gnade Herold bewohnte die Wüste. Und ganz Judäa und Samaria hörten auf ihn und rannten herbei und bekannten ihre Sünden und wandten sich willig zur Taufe. Sie hast du nicht nachgeahmt, Seele.
Ehrbar sei die Vermählung und ohne Befleckung das Lager. Denn beides hat Christus geheiligt: er führte ein Leben im Fleisch und hat auf der Hochzeit zu Kana in Wein verwandelt das Wasser und das erste Wunder gewirkt, damit du dich ändertest, Seele.
Den Gelähmten hat Christus geheilt, so daß er das Lager davontrug, und die jugendlichen Toten weckte er auf, den Sohn der Witwe und des Hauptmannes Tochter. Und der Samariterin sich offenbarend, hat er dir vorgezeichnet, o Seele, die Verehrung im Geist.
Das am Blutflusse leidende Weib hat geheilt durch Berührung des Saumes der Herr. Aussätzige machte er rein, Blinden brachte er Licht, aufgerichtet hat er die Lahmen, Taube und Stumme und die zu Boden Gekrümmte hat er geheilt durch sein Wort, damit du gerettet würdest, Seele, du arme.
Preisen laßt uns den Vater, erheben den Sohn, treu laßt uns verehren den heiligen Geist, die unzertrennliche Dreiheit, die Einheit im Wesen, das Licht und die Lichter, das Leben und die Fülle des Lebens, die Leben spendet und Licht den Enden der Welt.
Deine Stadt bewache, Gebärerin Gottes, Allreine. Denn in dir ist gläubig sie Königin, in dir ist sie stark. Und durch dich siegend, wendet sie ab jegliche Prüfung, vernichtet sie die Feinde und lenkt die Untertanen.
Ikone des Hl. Andreas von Kreta
Andreas, verehrungswürdiger, dreimal glückseliger Vater, Kretas Hirte, unaufhörlich bitte für die, die dich in Hymnen besingen, daß bewahrt wir bleiben vor allem Zorne, vor Bedrängnis, Verderben, und der Sünden Vergebung erlangen, die wir stets dein Gedächtnis ehrend begehen.