Kirche des Hl. Lazarus auf dem Nordfriedhof
In unserem Kloster wird Radonitza auf besondere Art gefeiert. Mit dem Segen des Beichtvaters begeben sich die Schwestern auf die städtischen Friedhöfe, wo sie an den Gräbern der Toten die Litia singen. „Dies ist eine Predigt über die Auferstehung Christi, wir teilen diese wahre österliche Freude“, berichtete eine Schwester unseres Klosters, Nonne Chionia (Efimowa). „Die Menschen bitten darum, für ihre verstorbenen Angehörigen zu beten, doch anschließend bedanken sie sich herzlich. Statt Tränen erscheint ein Lächeln auf den Gesichtern, und der Ort der Trauer wird zu einem Ort der Freude.“
Ostergottesdienst mit den Mitarbeitern des Klosters
Traditionell versammeln sich alle Brüder und Schwestern, die im oder am Kloster ihren Gehorsamsdienst erfüllen, nach den großen Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern, um gemeinsam die Heilige Liturgie zu feiern. Meist folgt auf die gemeinsame Teilnahme an den Heiligen Mysterien eine gemeinsame Teerunde, bei der die Freude des Festes geteilt wird.
Eine Mitarbeiterin der Keramikwerkstatt
Immer wieder bewundern wir die Kreativität unserer Mitarbeiter in der Keramikwerkstatt. Auch wenn es monoton erscheinen mag, so sind oft viele verschiedene Pinselstriche von Nöten, um unsere Produkte durch Bemalungs- oder Decaltechniken zu verschönern.
Die Jungs von der Schlosserei und ihre “Chefin”
Eine unserer wichtigsten Werkstätten am Kloster ist die Schlosserei. Hier werden Großkonstruktionen für die im Bau befindlichen Gebäude hergestellt. Aber die Meister versorgen auch die Klosterhöfe und das Kloster selbst, indem sie die anfallenden Reparaturen übernehmen. Vielen Dank für Euren Einsatz!