Mittwoch der Achten Woche nach Pfingsten 2025

30 Juli 2025

Mittwoch der Achten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Aus dem ersten Brief des hl. Apostels Paulus an die Korinther 10, 12-22:

Wer also zu stehen meint, der gebe Acht, dass er nicht fällt. Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch in der Versuchung einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt.

Darum, liebe Brüder, meidet den Götzendienst! Ich rede doch zu verständigen Menschen; urteilt selbst über das, was ich sage. Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi? Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot. Schaut auf das irdische Israel: Haben die, welche von den Opfern essen, nicht teil am Altar? Was meine ich damit? Ist denn Götzenopferfleisch wirklich etwas? Oder ist ein Götze wirklich etwas? Nein, aber was man dort opfert, opfert man nicht Gott, sondern den Dämonen. Ich will jedoch nicht, dass ihr euch mit Dämonen einlasst. Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen. Ihr könnt nicht Gäste sein am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen. Oder wollen wir die Eifersucht des Herrn wecken ? Sind wir stärker als Er?

Lesung aus dem Hl. Evangelium nach Matthäus 16, 20–24:

Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.

Von da an begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären, er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten vieles erleiden; er werde getötet werden, aber am dritten Tag werde er auferstehen.

Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe; er sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen!

Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Hl. Großmartyrin Marina

Wir feiern heute das Gedächtnis der Hl. Großmartyrin Marina.

Troparion, 4. Ton:

Mit lauter Stimme, Jesus, ruft Dein Lamm Marina: * Nach Dir, o Bräutigam, sehne ich mich. * Dich suchend mühe ich mich ab, * mit Dir bin ich gekreuzigt und begraben durch meine Taufe, * ich leide um Deinetwillen, um mit Dir zu herrschen, * ich sterbe für Dich, um mit Dir zu leben. * Nimm sie, die in Liebe für Dich geschlachtet ward * als makellose Opfer an ** und rette unsere Seelen auf ihre Fürbitte.

Kondakion, 3. Ton, nach: Die Jungfrau:

In die Schönheit der Jungfräulichkeit, * o Jungfrau, prachtvoll gekleidet, * wurdest du, o Marina, * mit der Krone der Unsterblichkeit gekrönt, * mit dem Blute des Martyriums aber gerötet * und mit der Wundergabe der Heilung verklärt, * hast du, o Martyrin, in Frömmigkeit ** die Siegerehren deines Leidenskampfes empfangen.

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