Mittwoch der neunundzwanzigsten Woche nach Pfingsten 2025

24 Dezember 2025

Mittwoch der neunundzwanzigsten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem Brief des Hl. Apostels Paulus an die Hebräer 5, 11 - 6, 8:

Darüber hätten wir noch viel zu sagen; es ist aber schwer verständlich zu machen, da ihr schwerhörig geworden seid. Denn obwohl ihr der Zeit nach schon Lehrer sein müsstet, braucht ihr von neuem einen, der euch die Anfangsgründe der Lehre von der Offenbarung Gottes beibringt; Milch habt ihr nötig, nicht feste Speise. Denn jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig, richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind; feste Speise aber ist für Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden. Darum wollen wir beiseite lassen, was man zuerst von Christus verkünden muss, und uns dem Vollkommeneren zuwenden.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 8, 30-34:

Doch er verbot ihnen, mit jemand über ihn zu sprechen. Dann begann er, sie darüber zu belehren, der Menschensohn müsse vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er werde getötet, aber nach drei Tagen werde er auferstehen.

Und er redete ganz offen darüber. Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe. Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Vater Daniel, der Styliten

In der Kirche begehen wir heute das Gedächtnis unseres ehrwürdigen Vaters Daniel, des Styliten.

Troparion, 1. Ton:

Zur Säule der Geduld bist, Ehrwürdiger, du geworden, * als den Urvätern du nachgeeifert: * Dem Hiob in den Leiden, * dem Joseph in den Versuchungen * und noch im Leibe der Lebensweise der Engel: * Daniel, du unser Vater, * bitt Christus, unsern Gott, ** dass Er unsere Seelen errette.

Kondakion, 8. Ton, nach: Als Erstlinge:

Wie ein hellleuchtender Stern * bist auf die Säule du gestiegen * und hast durch deine hehren Taten * die Welt erleuchtet und deren Lockungen verjagt; * deshalb flehen wir zu dir: * Erleuchte nun die Herzen deiner Diener ** mit dem Lichte der Erkenntnis!

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