Mittwoch der sechsundzwanzigsten Woche nach Pfingsten 2025

03 Dezember 2025

Mittwoch der sechsundzwanzigsten Woche nach Pfingsten 2025

Tageslesungen

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheos 1,18-20; 2, 8-15:

Diese Ermahnung lege ich dir ans Herz, mein Sohn Timotheus, im Gedanken an die prophetischen Worte, die einst über dich gesprochen wurden; durch diese Worte gestärkt, kämpfe den guten Kampf, gläubig und mit reinem Gewissen. Schon manche haben die Stimme ihres Gewissens missachtet und haben im Glauben Schiffbruch erlitten, darunter Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie durch diese Strafe lernen, Gott nicht mehr zu lästern.

Ich will, dass die Männer überall beim Gebet ihre Hände in Reinheit erheben, frei von Zorn und Streit. Auch sollen die Frauen sich anständig, bescheiden und zurückhaltend kleiden; nicht Haartracht, Gold, Perlen oder kostbare Kleider seien ihr Schmuck, sondern gute Werke; so gehört es sich für Frauen, die gottesfürchtig sein wollen. Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva. Und nicht Adam wurde verführt, sondern die Frau ließ sich verführen und übertrat das Gebot. Sie wird aber dadurch gerettet werden, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie in Glaube, Liebe und Heiligkeit ein besonnenes Leben führt.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 18, 15-17; 26-30:

Man brachte auch kleine Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Als die Jünger das sahen, wiesen sie die Leute schroff ab.

Jesus aber rief die Kinder zu sich und sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.

Die Leute, die das hörten, fragten: Wer kann dann noch gerettet werden?

Er erwiderte: Was für Menschen unmöglich ist, ist für Gott möglich.

Da sagte Petrus: Du weißt, wir haben unser Eigentum verlassen und sind dir nachgefolgt.

Jesus antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Jeder, der um des Reiches Gottes willen Haus oder Frau, Brüder, Eltern oder Kinder verlassen hat, wird dafür schon in dieser Zeit das Vielfache erhalten und in der kommenden Welt das ewige Leben.

die Vorfeier des Einzuges unserer Allheiligen Herrin, Gottesgebärerin Maria in den Tempel

Am heutigen Tag begehen wir in der Kirche die Vorfeier des Einzuges unserer Allheiligen Herrin, der Allreinen Jungfrau und Gottesgebärerin Maria in den Tempel.

Troparion, 4. Ton:

Heut kündet Anna allen Freude an, * da sie hervorgebracht die Frucht, die allen Kummer vertreibt: * die alleinige Gottesgebärerin; * nun führt sie sie, um ihr Gelübde zu erfüllen * voll Freude in den Tempel des Herrn, * als wahren Tempel des Gotteswortes, ** als seine reine Mutter.

Kondakion, 4. Ton, nach: Erschienen:

Heute am hochhehren Fest der Gottesmutter * erfüllt sich der Erdkreis mit Fröhlichkeit und ruft: ** Diese ist die Wohnung des Himmels!

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