Mittwoch der Zehnten Woche nach Pfingsten 2025

13 August 2025

Mittwoch der Zehnten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Aus dem ersten Brief des hl. Apostels Paulus an die Korinther 16, 4-12:

Ist es der Mühe wert, dass ich selbst hinreise, dann sollen sie mit mir reisen.

Ich werde zu euch kommen, wenn ich durch Mazedonien gereist bin. In Mazedonien will ich nämlich nicht bleiben, aber, wenn es möglich ist, bei euch, vielleicht sogar den ganzen Winter. Wenn ich dann weiterreise, könnt ihr mir das Geleit geben.

Ich möchte euch diesmal nicht nur auf der Durchreise sehen; ich hoffe, einige Zeit bei euch bleiben zu können, wenn der Herr es zulässt. In Ephesus will ich bis Pfingsten bleiben.

Denn weit und wirksam ist mir hier eine Tür geöffnet worden; doch auch an Gegnern fehlt es nicht. Wenn Timotheus kommt, achtet darauf, dass ihr ihn nicht entmutigt; denn er arbeitet im Dienst des Herrn wie ich. Keiner soll ihn gering schätzen. Verabschiedet ihn dann in Frieden, damit er zu mir zurückkehrt; ich warte auf ihn mit den Brüdern.

Was den Bruder Apollos angeht, so habe ich ihn dringend gebeten, er möge mit den Brüdern zu euch reisen, aber er wollte auf keinen Fall jetzt gehen. Er wird kommen, wenn er eine günstige Gelegenheit findet.

Lesung aus dem Hl. Evangelium nach Matthäus 21, 28-32:

Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg! Er antwortete: Ja, Herr!, ging aber nicht.

Da wandte er sich an den zweiten Sohn und sagte zu ihm dasselbe. Dieser antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn und er ging doch.

Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt? Sie antworteten: Der zweite. Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, das sage ich euch: Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr. Denn Johannes ist gekommen, um euch den Weg der Gerechtigkeit zu zeigen, und ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Zöllner und die Dirnen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gesehen und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt.

Hl. und gerechten Eudokimos

Heute begeht die Kirche das Gedächtnis des Hl. und gerechten Eudokimos.

Troparion, 4. Ton:

Der von der Erde * dich zu den himmlischen Wohnungen berief, * Er bewahrte, o Heiliger * auch nach dem Tode deinen Leib ganz unversehrt; * denn du hast einen besonnenen * und ehrenvollen Wandel geführt * und dein Fleisch in keiner Weise befleckt * so bitte Christus voller Freude, ** dass Er uns errette.

Kondakion, 2. Ton:

Die Himmlischen ersehntest du, * mit den Himmlischen wurdest du auch vereint * und der göttliche Aufstieg deiner Tugenden * war wie ein feuriger Wagen: * So vervollkommnetest du deine Seele, * o allseliger Evdokimos; * auf der Erde lebtest du wie ein Engel ** und fandest Wohlgefallen beim Schöpfer aller Dinge.

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