Montag der Achten Woche nach Pfingsten 2025

28 Juli 2025

Montag der Achten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Aus dem ersten Brief des hl. Apostels Paulus an die Korinther 9, 13-18:

Wisst ihr nicht, dass alle, die im Heiligtum Dienst tun, vom Heiligtum leben, und dass alle, die am Altar Dienst tun, vom Altar ihren Anteil erhalten? So hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkündigen, geboten, vom Evangelium zu leben.

Ich aber habe all das nicht in Anspruch genommen. Ich schreibe dies auch nicht, damit es in meinem Fall so geschieht. Lieber wollte ich sterben, als dass mir jemand diesen Ruhm entreißt. Wenn ich nämlich das Evangelium verkünde, kann ich mich deswegen nicht rühmen; denn ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde! Wäre es mein freier Entschluss, so erhielte ich Lohn. Wenn es mir aber nicht freisteht, so ist es ein Auftrag, der mir anvertraut wurde. Was ist nun mein Lohn? Dass ich das Evangelium unentgeltlich verkünde und so auf mein Recht verzichte.

Lesung aus dem Hl. Evangelium nach Matthäus 16, 1-6:

Da kamen die Pharisäer und Sadduzäer zu Jesus, um ihn auf die Probe zu stellen. Sie baten ihn: Lass uns ein Zeichen vom Himmel sehen.

Er antwortete ihnen: Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Jona. Und er ließ sie stehen und ging weg.

Die Jünger fuhren an das andere Ufer. Sie hatten aber vergessen, Brot mitzunehmen. Und Jesus sagte zu ihnen: Gebt Acht, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!

das Fest des Hl. und apostelgleichen Großfürsten Wladimir

Wir feiern heute das Fest des Hl. und apostelgleichen Großfürsten Wladimir.

Troparion, 4. Ton:

Ruhmreich herrschender Wladimir, * du warst dem Kaufmann gleich, der kostbare Perlen sucht, * als du auf dem hohen Throne der Mutterstadt, * des gott-erretteten Kiew saßest, * denn als du forschtest und nach der Kaiserstadt Boten entsandtest, * um den rechten Glauben kennen zu lernen, * da fandest du die kostbare Perle: Christus, * der dich zu seinem zweiten Paulus erwählte * und dir im Becken der heiligen Taufe * die Blindheit des Leibes und der Seele von den Augen nahm; * wir aber feiern deshalb deine Entschlafung: * So bitte beim Herrn, * dass Er uns errette.

Kondakion, 8. Ton:

Nachdem du, o all-ruhmreicher Wladimir * im Alter Paulus, dem großen Apostel ähnlich geworden, * und alles, was zum Dienste an den Idolen gehört, * als Meinung von Kindern hinter dir gelassen, * schmücktest du dich als Mann der Vollkommenheit * mit dem Purpur der Göttlichen Taufe; * wohlan, der du jetzt voller Fröhlichkeit * vor Christus, dem Erlöser, stehst, * bitte, dass wir alle errettet werden.

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