Montag der achtzehnten Woche nach Pfingsten 2025

06 Oktober 2025

Montag  der achtzehnten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser 4, 25–32:

Legt deshalb die Lüge ab und redet untereinander die Wahrheit; denn wir sind als Glieder miteinander verbunden. Lasst euch durch den Zorn nicht zur Sünde hinreißen! Die Sonne soll über eurem Zorn nicht untergehen. Gebt dem Teufel keinen Raum!

Der Dieb soll nicht mehr stehlen, sondern arbeiten und sich mit seinen Händen etwas verdienen, damit er den Notleidenden davon geben kann.

Über eure Lippen komme kein böses Wort, sondern nur ein gutes, das den, der es braucht, stärkt und dem, der es hört, Nutzen bringt. Beleidigt nicht den Heiligen Geist Gottes, dessen Siegel ihr tragt für den Tag der Erlösung. Jede Art von Bitterkeit, Wut, Zorn, Geschrei und Lästerung und alles Böse verbannt aus eurer Mitte!

Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, weil auch Gott euch durch Christus vergeben hat.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 4, 37–44:

Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend.

Jesus stand auf, verließ die Synagoge und ging in das Haus des Simon. Die Schwiegermutter des Simon hatte hohes Fieber und sie baten ihn ihr zu helfen. Er trat zu ihr hin, beugte sich über sie und befahl dem Fieber zu weichen. Da wich es von ihr und sie stand sofort auf und sorgte für sie.

Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Leiden hatten, zu Jesus. Er legte jedem Kranken die Hände auf und heilte alle. Von vielen fuhren auch Dämonen aus und schrien: Du bist der Sohn Gottes! Da fuhr er sie schroff an und ließ sie nicht reden; denn sie wussten, dass er der Messias war.

Bei Tagesanbruch verließ er die Stadt und ging an einen einsamen Ort. Aber die Menschen suchten ihn, und als sie ihn fanden, wollten sie ihn daran hindern wegzugehen.

Er sagte zu ihnen: Ich muss auch den anderen Städten das Evangelium vom Reich Gottes verkünden; denn dazu bin ich gesandt worden.

Und er predigte in den Synagogen Judäas.

die Empfängnis des Propheten und Vorläufers Johannes des Täufers

Am heutigen Tag feiern wir in der Kirche die Empfängnis des ehrwürdigen und ruhmreichen Propheten und Vorläufers Johannes des Täufers.

Troparion, 4. Ton:

Du Unfruchtbare, die du nicht geboren, freue dich! * Denn siehe du hast empfangen, * der eine rechte Fackel war für die Sonne, * die da kam, um den ganzen an Blindheit kranken * Erdkreis zu erleuchten. * Frohlocke, Zacharias, und rufe laut: ** Des Höchsten Prophet soll geboren werden.

Kondakion, 1. Ton, nach: Der Chor der Engel:

Voll Jubel ist der große Zacharias, * und mit ihm die allgerühmte Gattin Elisabeth, * denn sie hat würdig den Vorläufer Johannes empfangen, * den der Erzengel voll Freude verkündete * und den wir Menschen würdig verehren, ** als Geheimnisträger der Gnade.

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