Montag der dreiundzwanzigsten Woche nach Pfingsten 2025

10 November 2025

Montag der dreiundzwanzigsten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 1, 1-5:

Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde von Thessalonich, die in Gott, dem Vater, und in Jesus Christus, dem Herrn, ist: Gnade sei mit euch und Friede.

Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken; unablässig erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater, an das Werk eures Glaubens, an die Opferbereitschaft eurer Liebe und an die Standhaftigkeit eurer Hoffnung auf Jesus Christus, unseren Herrn.

Wir wissen, von Gott geliebte Brüder, dass ihr erwählt seid. Denn wir haben euch das Evangelium nicht nur mit Worten verkündet, sondern auch mit Macht und mit dem Heiligen Geist und mit voller Gewissheit; ihr wisst selbst, wie wir bei euch aufgetreten sind, um euch zu gewinnen.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 11, 29–33:

Als immer mehr Menschen zu ihm kamen, sagte er: Diese Generation ist böse. Sie fordert ein Zeichen; aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Jona. Denn wie Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein.

Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen die Männer dieser Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.

Die Männer von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt des Jona bekehrt. Hier aber ist einer, der mehr ist als Jona.

Niemand zündet ein Licht an und stellt es in einen versteckten Winkel oder stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf einen Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen.

Hl. Martyrin Paraskewa

Wir begehen heute das Gedächtnis der Hl. Martyrin Paraskewa.

Troparion, 4. Ton:

Allweise und allgepriesene * Martyrin Christi, Paraskewa, * nachdem du männliche Stärke empfangen und weibliche Schwachheit abgelegt, * hast du den Teufel besiegt und den Quäler zu Schanden gemacht. * Diese Worte hast du gerufen:* „Kommt, zerschlagt meinen Leib mit dem Schwert, * verbrennt ihn im Feuer, * ich aber gehe und freue mich an Christus, meinem Bräutigam, ** auf ihre Gebete, Christus, Gott, errette unsere Seelen.

Kondakion, 3. Ton, nach: Die Jungfrau:

Du hast dargebracht, gleich reinem Weine, * dein allheiliges und schuldloses Leiden * für Christus, dem unsterblichen Bräutigam * du hast damit die Schar der Engel erfreut * und die Ränke des Teufels besiegt; * deshalb verehren wir dich im Glauben und preisen dich, * Martyrin Paraskewa, ** o, du große Dulderin von Leiden.

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