Montag der Dreizehnten Woche nach Pfingsten 2025

01 September 2025

Montag der 13. Woche nach Pfingsten 2025

Tageslesungen

Aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther 8, 7-15:

Wie ihr aber an allem reich seid, an Glauben, Rede und Erkenntnis, an jedem Eifer und an der Liebe, die wir in euch begründet haben, so sollt ihr euch auch an diesem Liebeswerk mit reichlichen Spenden beteiligen. Ich meine das nicht als strenge Weisung, aber ich gebe euch Gelegenheit, angesichts des Eifers anderer auch eure Liebe als echt zu erweisen.

Denn ihr wisst, was Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe getan hat: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen.

Ich gebe euch nur einen Rat, der euch helfen soll; ihr habt ja schon voriges Jahr angefangen, etwas zu unternehmen, und zwar aus eigenem Entschluss. Jetzt sollt ihr das Begonnene zu Ende führen, damit das Ergebnis dem guten Willen entspricht - je nach eurem Besitz.

Wenn nämlich der gute Wille da ist, dann ist jeder willkommen mit dem, was er hat, und man fragt nicht nach dem, was er nicht hat. Denn es geht nicht darum, dass ihr in Not geratet, indem ihr anderen helft; es geht um einen Ausgleich.

Im Augenblick soll euer Überfluss ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluss einmal eurem Mangel abhilft. So soll ein Ausgleich entstehen, wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig, hatte nicht zu wenig.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 3, 6-12:

Da gingen die Pharisäer hinaus und fassten zusammen mit den Anhängern des Herodes den Beschluss, Jesus umzubringen.

Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück. Viele Menschen aus Galiläa aber folgten ihm. Auch aus Judäa, aus Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordan und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen Scharen von Menschen zu ihm, als sie von all dem hörten, was er tat. Da sagte er zu seinen Jüngern, sie sollten ein Boot für ihn bereithalten, damit er von der Menge nicht erdrückt werde.

Denn er heilte viele, sodass alle, die ein Leiden hatten, sich an ihn herandrängten, um ihn zu berühren. Wenn die von unreinen Geistern Besessenen ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien: Du bist der Sohn Gottes! Er aber verbot ihnen streng, bekannt zu machen, wer er sei.

Hl. Martyrers Andreas Stratilates

Am heutigen Tag feiert die Kirche das Gedächtnis des Hl. Martyrers Andreas Stratilates.

Troparion, 5. Ton:

Du verließest die Würde deines irdischen Ranges * und gingest ein in das Reich der Himmel. * Mit deinen Blutstropfen hast du wie mit edlem Gestein, * die Martyrerkrone der Unsterblichkeit geschmückt * und die Schar der mit dir Leidenden zu Christus geführt. * Mit den Engeln hast du gefunden, * Christus, die nie untergehende Sonne, * die da strahlt in abendlosem Lichte, * heiliger Tribun Andreas. * Zu Ihm flehe immerdar mit deinen Leidensgenossen, ** dass Er unsere Seelen errette.

Kondakion, 2. Ton:

Wie ein Stern, der der Sonne voranzieht, * standest du im Gebet vor dem Herrn * und erblicktest den ersehnten Schatz des Reiches * von unaussprechlicher Freude erfüllt, * singest du nun für immer und ewig, * dem von den Engeln unaufhörlich gepriesenen König der Unsterblichkeit. ** Mit ihnen bitt auch ohne Unterlass für uns alle.

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