Montag der Neunten Woche nach Pfingsten 2025

04 August 2025

Montag der Neunten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Aus dem ersten Brief des hl. Apostels Paulus an die Korinther 11, 31 - 12, 6:

Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet. Doch wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist es eine Zurechtweisung, damit wir nicht zusammen mit der Welt verdammt werden.

Wenn ihr also zum Mahl zusammenkommt, meine Brüder, wartet aufeinander! Wer Hunger hat, soll zu Hause essen; sonst wird euch die Zusammenkunft zum Gericht. Weitere Anordnungen werde ich treffen, wenn ich komme.

Auch über die Gaben des Geistes möchte ich euch nicht in Unkenntnis lassen, meine Brüder.Als ihr noch Heiden wart, zog es euch, wie ihr wisst, mit unwiderstehlicher Gewalt zu den stummen Götzen. Darum erkläre ich euch: Keiner, der aus dem Geist Gottes redet, sagt: Jesus sei verflucht! Und keiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet.

Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.

Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn.

Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen.

Lesung aus dem Hl. Evangelium nach Matthäus 18, 1–11:

In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte? Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen. Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.

Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.

Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet. Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden. Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden. Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.

Hl. Maria Magdalena

Heute begeht die Kirche das Gedächtnis der Hl. Salbenträgerin und apostelgleichen Maria Magdalena.

Troparion, 1. Ton:

Ihn, der für uns aus der Jungfrau geboren, * Christus folgtest du nach, * ehrwürdige Maria Magdalena; * Seine Gebote und Satzungen hast du gehalten. * Heute, da wir dein heiliges Gedächtnis feiern, * loben wir dich im Glauben ** und verehren dich in Liebe.

Kondakion, 3. Ton, nach: Die Jungfrau:

Als du, o Ruhmreiche, zusammen mit vielen anderen * am Kreuze des Erlösers und bei der Mutter des Herrn, * die da gleichfalls litt und Tränen vergoss, standest, * da brachtest diesen Ausruf du als Lobpreis dar: * Was für ein unbegreiflich Wunder ist dies? * Der da die ganze Schöpfung hält, * Er beschloss zu leiden? ** O Ehre Deiner Allmacht!

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