Montag der sechsundzwanzigsten Woche nach Pfingsten 2025

01 Dezember 2025

Montag der 26. Woche nach Pfingsten 2025

Tageslesungen

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheos 1, 1-7:

Paulus, Apostel Christi Jesu durch den Auftrag Gottes, unseres Retters, und Christi Jesu, unserer Hoffnung, an Timotheus, seinen echten Sohn durch den Glauben. Gnade, Erbarmen und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn.

Bei meiner Abreise nach Mazedonien habe ich dich gebeten, in Ephesus zu bleiben, damit du bestimmten Leuten verbietest, falsche Lehren zu verbreiten und sich mit Fabeleien und endlosen Geschlechterreihen abzugeben, die nur Streitfragen mit sich bringen, statt dem Heilsplan Gottes zu dienen, der sich im Glauben verwirklicht.

Das Ziel der Unterweisung ist Liebe aus reinem Herzen, gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben. Davon sind aber manche abgekommen und haben sich leerem Geschwätz zugewandt. Sie wollen Gesetzeslehrer sein, verstehen aber nichts von dem, was sie sagen und worüber sie so sicher urteilen.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 17, 20–25:

Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könnte. Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch.

Er sagte zu den Jüngern: Es wird eine Zeit kommen, in der ihr euch danach sehnt, auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu erleben; aber ihr werdet ihn nicht erleben. Und wenn man zu euch sagt: Dort ist er! Hier ist er!, so geht nicht hin und lauft nicht hinterher! Denn wie der Blitz von einem Ende des Himmels bis zum andern leuchtet, so wird der Menschensohn an seinem Tag erscheinen. Vorher aber muss er vieles erleiden und von dieser Generation verworfen werden.

Hll. Martyrer Platon und Romanos

Heute begeht die Kirche das Gedächtnis der Hll. Martyrer Platon und Romanos.

Troparion, 4. Ton:

Deine Martyrer, o Herr, * haben durch ihren Kampf * die unvergängliche Siegeskrone * von Dir, unserm Gott, empfangen! * Denn in Deiner Kraft haben sie die Tyrannen besiegt * und die ohnmächtige Gewalt der Dämonen gebrochen: ** auf ihre Fürbitte, Christus Gott, errette unsere Seelen!

Kondakion, 3. Ton, nach: Die Jungfrau:

Dein hl. Gedächtnis * erfüllt die ganze Welt mit Fröhlichkeit, * und ruft alle Gläubigen * in deinem hochhehren Tempel zusammen, * wo wir jetzt, vereint in Freude, * deine Heldentaten in Liedern besingen * und deshalb zu dir, o Platon, rufen: ** Bewahre deine Stadt, o Heiliger, vor dem Überfall der Barbaren.

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