Samstag der neunundzwanzigsten Woche nach Pfingsten 2025

27 Dezember 2025

Samstag der neunundzwanzigsten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem Brief des Hl. Apostels Paulus an die Epheser 2, 11-13:

Erinnert euch also, dass ihr einst Heiden wart und von denen, die äußerlich beschnitten sind, Unbeschnittene genannt wurdet. Damals wart ihr von Christus getrennt, der Gemeinde Israels fremd und von dem Bund der Verheißung ausgeschlossen; ihr hattet keine Hoffnung und lebtet ohne Gott in der Welt. Jetzt aber seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, durch Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 14, 1-11:

Als Jesus an einem Sabbat in das Haus eines führenden Pharisäers zum Essen kam, beobachtete man ihn genau. Da stand auf einmal ein Mann vor ihm, der an Wassersucht litt. Jesus wandte sich an die Gesetzeslehrer und die Pharisäer und fragte: Ist es am Sabbat erlaubt zu heilen, oder nicht? Sie schwiegen. Da berührte er den Mann, heilte ihn und ließ ihn gehen. Zu ihnen aber sagte er: Wer von euch wird seinen Sohn oder seinen Ochsen, der in den Brunnen fällt, nicht sofort herausziehen, auch am Sabbat? Darauf konnten sie ihm nichts erwidern.

Als er bemerkte, wie sich die Gäste die Ehrenplätze aussuchten, nahm er das zum Anlass, ihnen eine Lehre zu erteilen. Er sagte zu ihnen: Wenn du zu einer Hochzeit eingeladen bist, such dir nicht den Ehrenplatz aus. Denn es könnte ein anderer eingeladen sein, der vornehmer ist als du, und dann würde der Gastgeber, der dich und ihn eingeladen hat, kommen und zu dir sagen: Mach diesem hier Platz! Du aber wärst beschämt und müsstest den untersten Platz einnehmen.

Wenn du also eingeladen bist, setz dich lieber, wenn du hinkommst, auf den untersten Platz; dann wird der Gastgeber zu dir kommen und sagen: Mein Freund, rück weiter hinauf! Das wird für dich eine Ehre sein vor allen anderen Gästen.

Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Hll. Martyrer Thyrses, Leukios, Kallinikos, Philemon, Apollonios und Arianos

Heute begeht die Kirche das Gedächtnis der Hll. Martyrer Thyrses, Leukios, Kallinikos, Philemon, Apollonios und Arianos.

Troparion, 4. Ton:

Deine Martyrer, o Herr, * haben durch ihren Kampf * die unvergängliche Siegeskrone * von Dir, unserm Gott, empfangen! * Denn in Deiner Kraft haben sie die Tyrannen besiegt * und die ohnmächtige Gewalt der Dämonen gebrochen: ** auf ihre Fürbitte, Christus Gott, errette unsere Seelen!

Kondakion, 2. Ton, nach: Die festen:

Ihr Vorkämpfer der Glaubensfrömmigkeit, * voller Zorn klagtet ihr den irrgläubigen Tyrannen * wegen seines tierischen Blutvergießens an; * doch, gestärkt durch Christi Hilfe, * besiegtet ihr seinen wütenden Widerstand, * nun betet, Thyrsos und Leukios, ** zusammen mit euren Mitkämpfern für uns.

Aufrufe: 21
Ratings: 0/5
Votes: 0
Mehr zum thema
Artikel zum Thema
Comment