Samstag der vierundzwanzigsten Woche nach Pfingsten 2025

22 November 2025

Samstag der vierundzwanzigsten Woche nach Pfingsten

Tageslesungen

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther 11, 1-6:

Lasst euch doch ein wenig Unverstand von mir gefallen! Aber das tut ihr ja. Denn ich liebe euch mit der Eifersucht Gottes; ich habe euch einem einzigen Mann verlobt, um euch als reine Jungfrau zu Christus zu führen.

Ich fürchte aber, wie die Schlange einst durch ihre Falschheit Eva täuschte, könntet auch ihr in euren Gedanken von der aufrichtigen und reinen Hingabe an Christus abkommen. Ihr nehmt es ja offenbar hin, wenn irgendeiner daherkommt und einen anderen Jesus verkündigt, als wir verkündigt haben, wenn ihr einen anderen Geist empfangt, als ihr empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, als ihr angenommen habt.

Ich denke doch, ich stehe den Überaposteln keineswegs nach. Im Reden mag ich ein Stümper sein, aber nicht in der Erkenntnis; wir haben sie euch in keiner Weise und in keinem Fall vorenthalten.

Lesung aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas 9, 37–43:

Als sie am folgenden Tag den Berg hinabstiegen, kam ihnen eine große Menschenmenge entgegen. Da schrie ein Mann aus der Menge: Meister, ich bitte dich, hilf meinem Sohn! Es ist mein einziger. Er ist von einem Geist besessen; plötzlich schreit er auf, wird hin und her gezerrt und Schaum tritt ihm vor den Mund, und der Geist quält ihn fast unaufhörlich.

Ich habe schon deine Jünger gebeten ihn auszutreiben, aber sie konnten es nicht. Da sagte Jesus: O du ungläubige und unbelehrbare Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!

Als der Sohn herkam, warf der Dämon ihn zu Boden und zerrte ihn hin und her. Jesus aber drohte dem unreinen Geist, heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater zurück. Und alle gerieten außer sich über die Macht und Größe Gottes. Alle Leute staunten über das, was Jesus tat.

Hll. Nektarios, Bischof von Ägina

Heute feiert die Kirche das Gedächtnis unseres Vaters unter den Hll. Nektarios, Bischofs von Ägina.

Troparion, 1. Ton:

Der Sohn der Stadt Silioria und Behüter von Ägina, * der in den letzten Zeiten als echter Freund der Tugend erschienen ist, * Nektarios, lasst Gläubige, uns ehren * als gottbegeisterten Verehrer Christi: * Hervorquellen lässest du alle Arten von Heilungen * all denen, die gottesfürchtig rufen: * Ehre sei Christus, der dich verherrlicht hat, * Ehre Ihm, der dir die Kraft verliehn, ** Ehre Ihm, der durch dich allen Heilung bewirkt.

Kondakion, 8. Ton:

Den neu aufgegangenen Stern der Rechtgläubigkeit * und der Kirche neuerkannten Schutzwall, * lasst uns in der Freude des Herzens laut besingen. * Aus dir strömt reichlich die Gnade der Heilung hervor, ** allen denen, die zu dir rufen: Sei gegrüßt, Vater Nektarios!

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