Lichtblitze, die vom verklärten Christus ausgehen, und die Stimme Gottes lassen die in Feuer gewandeten Jünger zu Boden stürzen. Mit verdeckten Augen nur vermögen sie die Auferstehungsherrlichkeit Christi zu schauen.
Die Tugend dieses letzten Mönches ist die größte, denn jeder andere von euch hat sie aus freien Stücken ausgewählt. Er aber hat seinen Willen aufgegeben und tut nun den Willen eines anderen.
Nach seiner Gewohnheit antwortete er aphoristisch (prägnant-geistreich). Leben heißt: das Nichtige lassen, niemanden verurteilen, niemanden verärgern, und allen Ehrerbietung erweisen.
Bei den Heiligen Vätern fand ich folgende Überlegung: Der Beginn der Erlösung besteht darin, dass der Mensch seinen Willen und seine Vernunft aufgeben soll, damit Gottes Wille und Vernunft in ihm wirken kann.
Wenn wir im Christentum nicht das Leben sehen, das heißt Wege, die Tausende gegangen sind, für die dieser Pfad zum Weg der vollkommenen Freude, des eigentlichen Lebenssinns, der Fülle des Lebens und der Menschlichkeit wurde.
Wo der Vater und der Sohn ist, dort ist auch der Heilige Geist zu schauen, der gleichen Wesens der Natur nach ist und alles hat, die Güte, die Gerechtigkeit, die Heiligkeit, das Leben.
Unser armseliges Menschengeschlecht ist heute durch Christus über alles erhöht worden. Unsere Natur, mit unsterblicher Herrlichkeit und Schönheit bekleidet, erstrahlt auf dem königlichen Thron!
Hiermit wies Er auf die Weise hin, in der der Mensch ursprünglich gestaltet worden war, … Was das göttliche Schöpferwort bei der Bildung des Menschen im Mutterleib unterlassen hatte, vollendete es jetzt vor aller Augen.
Lebendiges Wasser nennt er die Leben schaffende Gabe des Heiligen Geistes. Durch sie allein kehrt die Menschheit, … zur ursprünglichen Schönheit ihres Wesens zurück. Aus ihr trinkt sie die Leben erweckende Gnade.