Beichte. Unter dem Epitrachil ertönt die Stimme eines alten Mütterchens:
— O, liebstes Väterchen, was ich Ihnen jetzt sage!...
— Der Enkel trinkt wieder, die Schwiegertochter ist böse und die Nachbarin ergibt sich der Zauberei?
— Väterchen, sie sind ja hellsichtig!
Eine Dame tritt an den Kerzenstand in der Kirche und fragt, auf die Gebetszettel deutend:
— Wozu sind sie da? Kann man da irgendeinen Wunsch darauf schreiben?
Der Vorsteher der Kirche:
— Ja, den Wunsch nach Rettung und dem Himmelreich...
Ein Kind, zwei Jahre alt, sieht im Park Zwillinge. Lange und verwundert betrachtet er sie. Dann dreht er sich zu seiner Mutter um und fragt mit Nachdruck: “Und wo ist meiner?”
Aus dem Aufsatz eines Lernenden einer Sonntagsschule: “Abraham gebar Isaak, Isaak gebar Jakob … Und dann ist irgendein Blödsinn passiert und die Frauen haben begonnen, die Kinder zur Welt zu bringen…”
Eines Tages bei einem bischöflichen Gottesdienst segnet der Bischof die Gemeind mit dem Dikiri und Trikiri und intoniert dabei die Worte: “Herr, segne diesen Weinberg!”
Da ertönt der krächzende Aufschrei eines frommen alten Mütterchens: “Und die Kartöffelchen !!!”
Um 7 Uhr aufzustehen zur Arbeit, ist eine Qual.
Um 4 Uhr aufzustehen zu einem Angelausflug, nennt sich Erholung.