Wenn Du also weißt, dass der Herr heilig ist, versuche selbst, heilig zu sein. Wenn der Herr barmherzig ist, dann sei auch Du barmherzig. Wenn der Herr sanft ist, dann sei auch du sanft und ahme so deinen Schöpfer in allem nach.
Wäre der Herr nicht Mensch geworden, wären wir nicht von den Sünden erlöst worden und von den Toten auferstanden, sondern wir wären tot unter der Erde geblieben, und wären auch nicht in den Himmel erhöht worden …
Sie haben gehört, wie der Herr, bewegt von einem Gefühl des Mitleids, sich eines von Geburt an Blinden erbarmte, und ihm durch seine Allmacht das Augenlicht schenkte. Seht, meine Lieben, wie liebevoll und barmherzig der Herr ist.
Liebe ist das Heiligste in unserem Leben. Es ist Christus selbst, der uns bis zum Opfer geliebt hat. Er opferte seine Seele für seine Freunde. Also lasst auch uns einander lieben, damit wir uns für die Liebe opfern können.
Auch jetzt steht Christus an deiner Seite und spricht: “Nimm deine Bahre!” Du musst nur aufstehen wollen. Verzage nicht! Du hast keinen Menschen? Du hast doch Gott! Durch Seine Gnade werden wir geheilt an Leib und Seele.
Die salbentragenden Frauen brachen auf im Morgengrauen und erreichten eilig dein Grab und suchten dich, Christus, zu salben deinen Leichnam. Und von des Engels Worten umtönt, taten den Aposteln kund sie Deine Heilige Auferstehung.
Nichts verlangt mehr als das Lächeln. Nichts sagt weniger aus als das Wort. Das Wort ist die Waffe des Wehrlosen. Das Lächeln ist das Schwert des Weisen, und nicht zuletzt das Lächeln über sich selbst. (Paul Richard Luck)
Noch mangelt es uns an Aufmerksamkeit und Sammlung. Die Seele, die gelernt hat, sich oft an Gott zu wenden, wird in der Lage sein, sich von der vorübergehenden, eitlen Welt loszureißen und innere Stille in sich selbst zu finden.
„Wie nach dem Winter der Frühling kommt, so kommt auch immer nach dem Geistestode der Menschen neues Leben, und das Heilige bleibt immer heilig, wenn es auch die Menschen nicht achten.“ (Friedrich Hölderlin)
Der göttlichen Feste Mitte haben wir erreicht. Der göttlichen Tugend Vollendung zu üben, lasset uns, Gott begeisterte, eilen. Wie heilig in Wahrheit ist das gegenwärtige Fest, denn der größten Feste Mitte begrenzt es.
Eine gute Tradition wurde auf unserem Männerklosterhof in Lysaja Gora geboren. Das Kloster lädt jedes Jahr zur Mitfeier des Gedenkens an die gefallenen oder ermordeten Verteidiger ihrer belarussischen Heimat ein.
Auch in diesem Jahr fand nach Ostern wieder unser Festival „Osterfreude“ statt. Wieder nahmen viele Klöster aus unterschiedlichsten Ländern ebenso wie Gemeinden und Klöster aus Belarus daran teil.
Im Laufe der Zeit wurde das Kloster zu einer Lawra und war ein Zentrum der handschriftlichen Chroniken in Belarus. Um 1329 entstand ein handgeschriebenes Evangelium, das als Denkmal des belarussischen Handschrifttums.
Auf Beschluss der Heiligen Synod der Russischen Orthodoxen Kirche erfolgte im Jahre 1989 die Wiedergeburt des Klosters, in dem heute etwa 100 Schwestern beten und sich um des Himmelreichs willen in der Askese mühen.
Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? (Joh 11,25f.)
Klostermaus Lisa fährt heute mit uns aufs Land. Sie berichtet über den Besuch auf dem Klosterhof für Frauen des Klosters der Hl. Elisabeth, der sich etwa 15 km von Minsk entfernt, befindet. Uns empfängt ländliche Idylle.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunter zog, weg von mir selbst. (Charly Chaplin)
Ein Vater erklärt seinem Sohn: "Ein richtiger Mann trägt die volle Verantwortung für seine Familie, beschützt sie und tut alles für sie." Darauf der Sohn: "Wenn ich groß bin, werde ich auch ein richtiger Mann wie Mama."
Die Geschichte handelt von der zufälligen Begegnung eines großen Käfers mit einem kleinen Käferchen. Sie begannen gemeinsam spazieren zu gehen und entdeckten für sich die Welt der Freundschaft, beeindruckender Blumen und die Sonne
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Höchste Zeit ist’s! Reise, reise! (Wilhelm Busch)
Als die Tiere, das Lächeln des gerade gestorbenen Esels auf seinem Gesicht erblickten, waren sie gar nicht mehr traurig oder bekümmert über den Verlust des Freundes. Sie zerstreuten sich leise mit Frieden in ihren Herzen.
Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gehabt. (Marie v. Ebner-Eschenbach)