Der hl. Simeon der Neue Theologe sagt, dass Demut Gehorsam, Geduld, Anerkennung menschlicher Schwächen, Danksagung an Gott für Ruhm und Schande, Gesundheit und Krankheit, Reichtum und Armut umfasst.
Liebt alle eure Nächsten, aber auch eure Feinde, und betet für sie zu Gott und denkt fest daran, dass das ganze Gesetz und die Propheten aus dem Gebot bestehen, Gott und eure Nächsten zu lieben (Mt 7,12).
Wir werden die Gnade Gottes an uns ziehen und unserem himmlischen Vater lieb sein. Wir werden würdig sein, das himmlische Jerusalem zu sehen und mit den himmlischen Kräften und den Seelen der Gerechten glückselig werden.
Wie ehrfurchtsvoll sollten wir einander anschauen, wie ehrfürchtig und andächtig miteinander umgehen, trotz unserer Unzulänglichkeiten, Schwächen, Sünden, denn wir sind Sein Abbild: befleckt, aber dennoch geheiligt.
Nicht geh mit mir ins Gericht, vorführend meine Werke, nachspürend den Worten, strafend die Triebe. Nein, in deiner Liebe hab nicht auf meine Sünden acht. Rette mich. Denn alles steht in deiner Macht.
Die Krankheiten heilend, trug die Frohbotschaft fort zu den Armen Christus, das Wort. Lahme hat er geheilt, mit Zöllnern das Mahl geteilt und mit Sündern verkehrt. Die Seele der Jairustocher rief er zurück durch Berührung der Hand.
Wir möchten durch die Kunst unseren Glauben mit anderen teilen, mit ihnen ins Gespräch kommen und ihnen unsere Hilfe für ihr geistliches Wachstum anbieten. Das Zentrum wurde heute für kommende Aufgaben gebaut.
Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.
Dem Martyrium dieses herausragenden Dieners der Kirche Gottes ging ein Leben voraus, eingebetet in die geschichtlichen Ereignisse seiner Zeit, angefüllt mit persönlichen Leiderfahrungen und verbunden mit geistlicher Askese.
Die „Arche“, als Schiff oder Schatzkammer der Hl. Gaben, verkörpert die Kirche selbst und ist ein Symbol für den christlichen Weg, den Weg der Überwindung der Sünde durch Gottvertrauen und Selbsthingabe.
Er war stets bei uns, doch wir, blind und taub durch die Sünde, haben Ihn nicht erkannt. Die Begegnung mit Christus schenkt uns die Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen, in das wir nun bewusst Gott hereinlassen.
Das Traumgeschehen handelt häufig von Dingen und Ereignissen, die theoretisch unmöglich oder in der Wachrealität unwahrscheinlich sind. Sie können aber auch realen Abläufen entsprechen. Träume werden nur selten erinnert.
Klostermaus Lisa fährt heute mit uns aufs Land. Sie berichtet über den Besuch auf dem Klosterhof für Frauen des Klosters der Hl. Elisabeth, der sich etwa 15 km von Minsk entfernt, befindet. Uns empfängt ländliche Idylle.
Das weithin sichtbare Gotteshaus wurde mit staatlicher Unterstützung als nationale Gedenkstätte für alle gefallenen und ermordeten belarussischen Soldaten und Zivilisten der Kriege in den letzten zwei Jahrhunderte.
Ihre erste kleine Reise führt unsere Pilgermaus Lisa heute ins Zentrum von Minsk. Dort befindet sich, auf dem Nemiga gelegen, die Bischofskirche des Belarussischen Exarchats, die Kathedrale vom Heiligen Geist.
So werden wir, als vom himmlischen Vater angenommene Kinder, als Brüder und Schwestern Christi, unsererseits Väter und Mütter dem Geiste nach werden von neuen Jüngern des Herrn, durch das Beispiel unseres Lebens.
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Höchste Zeit ist’s! Reise, reise! (Wilhelm Busch)
Seit meiner Kindheit träume ich davon, den Nordpol zu erreichen, nun stehe ich auf dem Südpol. (Roald Amundsen)
Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie da sind, wie gut es ist, sie zu sehen, wie tröstlich ihr Lachen wirkt, ... wie viel ärmer wir ohne sie wären und dass sie ein Geschenk des Himmels sind! (Petrus Ceelen)
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Kreativität bedeutet, aus zwanghaften Regeln auszubrechen, sich von seiner Phantasie dirigieren zu lassen, um erstaunliche Symphonien zu erzielen.
Es kommt vor, dass die Menschen Mitleid mit dem Sünder haben, Barmherzigkeit zeigen und abwarten, ob er umkehrt. So können Hooligans zu den Guten gehören wie Unkraut, das in einem Weizenfeld wächst.
So soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende. (Jesaja 55, 11)