Dies ist das Zeugnis des Johannes: Als die Juden von Jerusalem aus Priester und Leviten zu ihm sandten mit der Frage: Wer bist du?, bekannte er und leugnete nicht; er bekannte: Ich bin nicht der Messias.
Seht, wie die Liebe Gottes alles schmückt, diese Erde verwandelt! Und das ist in der Tat der Friede, den der Herr allen seinen Jüngern gibt, wenn Er zu ihnen kommt und an ihre Herzen klopft. Und heute habt auch ihr sie geöffnet.
Seht hier die Grabestücher. Lauft und kündet der Welt: Der Herr ist auferstanden und hat den Tod getötet; denn Er ist der Sohn Gottes, der das Menschengeschlecht rettet. Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaft auferstanden.
Deswegen sagt er, dass der Menschensohn nicht einfach sterben, sondern an’s Kreuz geschlagen werden müsse, damit das Kreuz die allmächtige Gewalt Desjenigen predige, der an demselben erscheint und Alles in Allem ist.
Der Verräter, der das Brot in die Hände nahm, heimlich streckt er nun seine Hände aus, um den Preis zu empfangen für Jenen, der den Menschen einst mit Seiner Hand gebildet. Doch Judas blieb unverbesserlich, ein falscher Knecht.
Aber das Reich dieses bettelarmen, heimatlosen Lehrers steht und leuchtet mit der gleichen Freude, der gleichen Verheißung. Und das nicht nur einmal im Jahr, am Palmsonntag, sondern immer, ja für immer und ewig.