Das Heilige Pascha steht im Mittelpunkt des gesamten liturgischen Jahreskreises. Die Auferstehung Christi markiert den Sieg über den Tod und lässt uns die allgemeine Auferstehung ahnen. Christus ist auferstanden!
Auch Du, Allreine Jungfrau und Gottesmutter, bist die unvergängliche Quelle des wahren Lichtes, der unerschöpfliche Schatz des Lebens selbst, der überquellende Sprudel des Segens, die Ursache und Vermittlerin aller Gaben für uns.
Die ursprünglich nächtliche Feier verbindet die Vesper mit ihren alttestamentlichen Lesungen mit der Feier der Göttlichen Liturgie nach der Ordnung des Hl. Basilios des Großen, während der die Katechumenen getauft wurden.
Wir preisen dich, Jesus, o König. Wir verehren dein Grab, deine Leiden, durch die du errettet uns hast vom Verderben. Der du der Erde ihre Weite gegeben, du wohnest heute in der Enge des Grabes, Jesus, Allherrscher.
Die gottesdienstlichen Texte dieser drei Tage verweisen auf das freiwillige Leiden Jesu Christi, wodurch sich die Weissagungen der Propheten erfüllen sollten. Gleichzeitig ruft uns der Herr zu Wachsamkeit und Nüchternheit auf.
O Jungfrau und Herrin, die du Gott im Fleisch geboren hast und rein bist an Seele und Leib, ich weiß, dass ich nicht würdig bin, meine Augen zu erheben zu deinem Bild, denn befleckt, wie ich bin, muss ich dir Abscheu einflößen.